Cantorama in Jaun (Freiburg)

Beschreibung und Mehrwerte

Kirche, Volksmusik, Museum, Chor

Das Cantorama hat gemäss den Stiftungsstatuten von 1991 eine Doppelaufgabe. Einerseits bietet die restaurierte Kirche den würdigen Rahmen zur Aufbewahrung und Ausstellung von Gegenständen, die mit dem freiburgischen Volksmusikgut in Bezug stehen (Notenmanuskripte, alte Instrumente, Musikpartituren, Liederillustrationen, Porträts von Musikern). In einer Videoschau können die Besucherinnen und Besucher zudem die grossen Momente der Geschichte des Freiburger Volksgesanges und der Volksmusik wieder erleben. Deshalb ist das Cantorama Mitglied des VMS (Verband Museen der Schweiz).

Anderseits erhielt das Cantorama als „Haus des Freiburgischen Chorgesanges“ eine völlig neue Ausrichtung mit zusätzlichen Aufgaben. Deshalb besteht keine Verpflichtung zur Durchführung von regelmässigen Ausstellungen. Mit dieser Zweckbestimmung entwickelte sich das 1992 eingeweihte Cantorama zu einer weit herum bekannten Kultur- und Begegnungsstätte für Chöre, Musikprofis und Laienmusiker. Das abwechslungsreiche Konzertprogramm mit einem Dutzend Aufführungen im Jahr bildet nun den wichtigen Teil der Aktivitäten des Cantoramas.