Die Schweizerische Post hat in den letzten vier Jahren im Auftrag von Kantonen und Gemeinden ein Grossprojekt bewältigt: Der Konzernbereich Swiss Post Solutions schrieb zehntausende Hauseigentümer und Liegenschaftsverwaltungen an, um Mieterspiegel zu den verwalteten Wohnungen zu erstellen. Nach der Digitalisierung und Aufbereitung wurden die Daten IT-gestützt mit dem nationalen Gebäude- und Wohnungsregister und den kommunalen Einwohnerregistern abgeglichen, die Wohnungen und die Bewohner erhielten eine logische Wohnungsnummer zugeteilt. Rund 2000 Zustellerinnen und Zusteller begingen anschliessend zur Komplettierung der Daten 97 000 Gebäude mit 711 410 Wohnungen. Insgesamt wurden die Daten von 442 217 Gebäuden, 1,144 Millionen Wohnungen und 2,548 Millionen Personen bearbeitet.
Umstellung auf registerbasierte Volkszählung
Mit der Dienstleistung unterstützte die Post interessierte Kantone und Gemeinden, die ihre Register gemäss den im Bundesgesetz vom 23. Juni 2006 über die Harmonisierung der Einwohnerregister und anderer amtlicher Personenregister definierten Standards und Fristen harmonisieren mussten. Für die Volkszählung wurde bisher die gesamte Bevölkerung alle zehn Jahre mit Fragebögen schriftlich befragt. Seit 2010 erfolgt die Volkszählung neu jährlich und dafür registerbasiert. Eine wichtige und sehr komplexe Aufgabe im Rahmen dieser Umstellung war die Überführung des eidgenössischen Wohnungsidentifikators (EWID) vom eidgenössischen Gebäude- und Wohnungsregister in die kommunalen und kantonalen Einwohnerregister. Der EWID wird benötigt, um jede Person einem Haushalt zuzuordnen und dient als Basis für die Gebäude- und Wohnungsstatistiken sowie die Haushaltsstatistiken des Bundesamts für Statistik (BFS).
Entlastung für grössere Gemeinden
Vor allem grössere Gemeinden mit städtischen Wohnstrukturen stellte die EWID-Zuweisung vor eine Herausforderung: Bei Gebäuden mit mehreren Wohnungen pro Etage ist die logische Wohnungsnummerierung nicht ohne Zusatzinformation möglich. Um solche Gemeinden zu unterstützen, entwickelte die Post gemeinsam mit dem BFS auf Basis einer Public Private Partnership (PPP) ein umfassendes Dienstleistungsangebot. In diesem Rahmen konnte die Post Aufträge in neun Kantonen ausführen (AG, BE, BL, BS, GR, LU, VD, VS, ZH). Inzwischen hat die Post sämtliche Daten den Kantonen bzw. Gemeinden übergeben und postintern vernichtet. Wie bei der Erhebung der Daten erfolgte auch die Vernichtung nach gesetzlichen Vorschriften des Datenschutzes. Die weiterführenden Arbeiten liegen nun bei den Gemeinden.
Kompetenz unter Beweis gestellt
Die Schweizerische Post bewies mit dem Auftrag einmal mehr ihre Kompetenz im Datenmanagement und in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Verwaltungen. Bei dem Auftrag galt es, ein äusserst komplexes Umfeld mit unzähligen Abhängigkeiten zu bewältigen. Nach der Einführung von Dienstleistungen wie Post SuisseID (digitale Signatur) oder IncaMail (sicherer Mailversand) konnte Swiss Post Solutions mit dem Projekt ihre Erfahrungen im Bereich E-Government nochmals erweitern.
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Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
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