Das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern nach einem Dreivierteljahr erreichte 0,1 Millionen Euro nach 1,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBIT im dritten Quartal war mit 1,0 Millionen Euro negativ nach plus 0,7 Millionen Euro im Vorjahr. Die geringeren Umsätze sowie die noch fehlende Auslastung im Segment Electronic Products belasteten das Betriebsergebnis im Berichtszeitraum.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) nahm aufgrund des schwächeren Finanzergebnisses in Höhe von 5,6 Millionen Euro (Vorjahr: 11,9 Millionen Euro) auf 5,7 Millionen Euro ab (Vorjahr: 13,3 Millionen Euro). Der Neunmonatsüberschuss 2011 betrug 6,6 Millionen Euro (Vorjahr: 13,6 Millionen Euro).
Die aufgegebenen Geschäftsbereiche, zu denen das Segment MobileCom zählt, verzeichneten im Berichtszeitraum einen Periodenverlust von 35,0 Millionen Euro (Vorjahresperiode: Periodenverlust von 6,7 Millionen Euro). Darin enthalten sind buchtechnische Sonderabwertungen auf den erzielbaren Wert der verkauften Einheiten in Höhe von 24,5 Millionen Euro. Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft der aufgegebenen Geschäftsbereiche betrug in den ersten neun Monaten 2011 minus 10,5 Millionen Euro.
Die Balda-Gruppe verzeichnete nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Gesamtkonzern - fortgeführte- und aufgegebene Geschäftsbereiche - einen Fehlbetrag von 28,4 Millionen Euro gegenüber einem Überschuss von 6,9 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.
Entwicklung der operativen Konzernsegmente
Das Umsatzvolumen des Segments Medical in den ersten neun Monaten 2011 verzeichnete mit 24,4 Millionen Euro eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 20,4 Millionen Euro. Das Geschäft zieht im Jahr 2011 planmässig an. Das operative Ergebnis des Segments (EBIT) belief sich nach den ersten neun Monaten auf 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis (EBT) betrug 1,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,4 Millionen Euro). Das Segment Medical liegt im Rahmen der Erwartungen.
Die Umsatzerlöse des Segments Electronic Products beliefen sich zum 30. September 2011 auf 20,0 Millionen Euro nach 26,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis des Segments (EBIT) belief sich auf minus 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,6 Millionen Euro). Im zweiten und dritten Quartal erreichte das Segment ein ausgeglichenes Ergebnis. Die Tendenz des Segments ist positiv.
Finanzlage
Dem Balda-Konzern flossen nach neun Monaten 2011 aufgrund des rückläufigen Working- Capital Mittel in Höhe von 2,6 Millionen Euro (Vorjahr: Mittelabfluss von 11,6 Millionen Euro) zu. Der Finanzmittelbestand zum 30. September 2011 belief sich in den fortgeführten Geschäftsbereichen auf 35,8 Millionen Euro, im Gesamtkonzern auf 38,7 Millionen Euro. Balda kann das operative Geschäft 2011 aus den vorhandenen Eigenmitteln finanzieren.
Eigenkapital
Das Eigenkapital nahm zum 30. September 2011 auf 614,2 Millionen Euro ab (Bilanzstichtag 2010: 749,7 Millionen Euro).
Akquisition zur Neuausrichtung des Konzerns
Der Vorstand wird das Thema Akquisition nach der nunmehr erfolgten Veräusserung des Segments MobileCom wieder auf die Agenda des Aufsichtsrats bringen. Parallel dazu werden intern Massnahmen zur Stärkung des Segments Medical umgesetzt.
Ausblick 2011
Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet der Vorstand in den fortgeführten Geschäftsbereichen mit Umsatzerlösen am unteren Rand der bisherigen Prognose in Höhe von rund 70 Millionen Euro bei einem leicht positiven operativen Ergebnis (EBIT).
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Der Balda-Konzern entwickelt sich mit der Fertigung von Touchscreen-Produkten in eine neue Dimension: Vom regionalen Systemlieferanten für Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen zum weltweiten Hightech- Konzern. Hatte beim Kunststoff vorwiegend der Fertigungsprozess Hochtechnologie- Charakter sind bei den Touch-Sensoren sowohl die Produktion als auch die Produkte Hightech. Balda hat ein neues Selbstverständnis gewonnen:
Der Balda-Konzern entwickelt und produziert mit einer hohen Fertigungstiefe komplette Baugruppen aus Kunststoff, Metall und Elektronikkomponenten unter anderem für Touch-Sensoren mit dem Anspruch von technologischer vertikaler Integration.
Kunden der Balda-Unternehmensgruppe sind internationale Markenunternehmen aus der Mobilfunkindustrie und aus verschiedenen artverwandten Märkten.
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