Das internationale Mailgeschäft ist ein dynamischer Markt, dessen weltweite Umsätze für das Jahr 2010 auf über CHF 12 Milliarden geschätzt werden. Um ihre Aktivitäten in diesem Sektor auszubauen und weiterzuentwickeln, haben sowohl La Poste (La Poste Global Mail) als auch die Schweizerische Post (Swiss Post International) in den letzten Jahren ihre internationale Präsenz durch Tochterunternehmen und Kooperationen an wichtigen internationalen Mailmärkten wie den USA, Grossbritannien, Kontinentaleuropa und Asien verstärkt.
Das internationale Mailgeschäft der beiden Unternehmen ergänzt sich sowohl geografisch als auch im Hinblick auf ihr Produktangebot. Ausserdem streben beide danach, globale Lösungen für Unternehmen anzubieten, die sich am internationalen Markt entwickeln möchten.
Durch die Kombination ihrer Erfahrung und ihrer Netzwerke im grenzüberschreitenden Mailgeschäft können La Poste und die Schweizerische Post ihre internationalen Kunden noch besser bedienen und ihre Geschäftsdynamik sowie den Wert ihrer Investitionen im Ausland stärken. Das neue Unternehmen wird durch das Angebot an qualitativ hochwertigen Lösungen, die den wachsenden Bedürfnissen ihrer Kundenbasis gerecht werden, neue Kunden anziehen können.
Das geplante Joint Venture vereinigt die Stärken und Werte von La Poste und der Schweizerischen Post und wird zwei Geschäftssitze in Paris und Bern haben. Das neue Unternehmen verbindet alle grenzüberschreitenden Aktivitäten im Mailgeschäft von La Poste und der Schweizerischen Post, mit Ausnahme des ein- und ausgehenden grenzüberschreitenden Mailgeschäfts von La Poste in Frankreich und der Schweizerischen Post in der Schweiz. Der postalische Universaldienst von La Poste in Frankreich und der Schweizerischen Post in der Schweiz ist vom Joint Venture nicht betroffen. Das Joint Venture steht unter dem Vorbehalt, dass alle erforderlichen regulatorischen Genehmigungen erteilt werden.
Zitate
«La Poste und die Schweizerische Post bestätigen ihre Absicht, als führendes Unternehmen auf dem internationalen Mailmarkt ihre Kunden und Partner bei deren Entwicklung auf der ganzen Welt zu begleiten», erklärt Jean-Paul Bailly, Präsident der Groupe La Poste.
«Beide Partner ergänzen sich sowohl aus geografischer Sicht als auch im Hinblick auf ihr Marktangebot. Daher wird das neue Unternehmen ihren internationalen Kunden die besten verfügbaren Lösungen im Mailgeschäft anbieten können», betont Jürg Bucher, Konzernleiter der Schweizerischen Post.
Stärkere Ausrichtung auf Kernmärkte
Um im Wettbewerb zu bestehen, richtet sich die Post künftig noch konsequenter auf ihre vier Kernmärkte aus. Der Verwaltungsrat hat deshalb entschieden, den Konzernbereich Swiss Post International (SPI) aufzuteilen. SPI ist mit seinen Angeboten im grenzüberschreitenden und internationalen Brief- und Paketversand bislang auf zwei Märkten (Kommunikation und Logistik) tätig. Neu wird das Kurier-, Express- und Paket-Geschäft per 1. Januar 2012 PostLogistics zugeordnet. Die restlichen SPI-Teile, darunter das Briefgeschäft, werden vorerst als organisatorische Einheit PostMail zugeteilt. Operativ bleibt die Führung der SPI-Einheiten bis zum 30. Juni 2012 beim bisherigen Leiter Jean-Pierre Streich. Mittelfristig kann die Schaffung neuer Synergien zu einem Abbau von Stellen führen. Dabei wird die Post wie üblich ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und alles unternehmen, um Entlassungen zu vermeiden. Für die Kundinnen und Kunden von SPI hat die Aufteilung keine Auswirkungen.
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Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Schweizerische Post und französische La Poste planen Zusammenlegung internationa...' auf Swiss-Press.com |
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