Bei einer Präsenz von 76,9 % des Grundkapitals der Gesellschaft fanden die von Octavian gestellten Anträge auf Abberufung von Herrn Dr. Michael Naschke (Vorsitzender), Herrn Yu- Sheng Kai und Herrn Chun-Chen Chen in keinem der drei Fälle die erforderliche Zustimmung von mehr als 50 % der abgegebenen Stimmen. Die Aufsichtsratsmitglieder wurden mit deutlicher Mehrheit der abgegebenen Stimmen in ihren Ämtern bestätigt. Damit wurde die Wahl der von Octavian vorgeschlagenen Kandidaten für den Aufsichtsrat hinfällig. Der US- Investor hat eine Stimmrechtsbeteiligung von 5,22 % an der Balda AG gemeldet.
Dr. Michael Naschke stellte vor den rund 300 Aktionärinnen und Aktionären in Bielefeld klar, dass der seit 1. Januar 2012 amtierende neue Vorstand mit dem Vorstandsvorsitzenden Dominik Müser an der Spitze den Auftrag bekommen habe, das operative Geschäft des Konzerns schnellstmöglich auf einen profitablen Wachstumskurs zu bringen, um Balda damit wieder dividendenfähig zu machen. Die sehr werthaltige 16-%-Beteiligung an dem Touchscreen-Hersteller TPK Holding Co., Ltd. solle ohne Hast und in Abstimmung mit der künftigen Strategie für das operative Geschäft veräussert werden. CEO Dominik Müser kündigte an, auf der ordentlichen Hauptversammlung im Mai eine Detailstrategie für Balda vorzulegen.
"Ich bin sehr froh", kommentierte Dr. Naschke, "dass der offensichtliche Versuch von Octavian, die Macht im Balda-Konzern an sich zu reissen, um die Beteiligung an TPK schnellstmöglich zu verkaufen, eine Absage erhalten hat. Das Votum der Hauptversammlung ist ein klarer Auftrag an Vorstand und Aufsichtsrat, Balda nachhaltig und verantwortungsvoll weiterzuentwickeln."
Der Vorstand der Gesellschaft gab auf der Hauptversammlung bekannt, im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat eine Sonderprüfung durchführen zu lassen. Die Sonderprüfung wird sich mit der Frage beschäftigen, ob den Organen der Balda AG im Zusammenhang mit den Bemühungen zum Verkauf von Aktien aus der Beteiligung an der TPK Holding Co, Ltd. im Jahr 2011 ein Fehlverhalten vorgeworfen werden kann und ob dadurch der Gesellschaft ein Schaden entstanden ist. Die Ergebnisse der Sonderprüfung sollen auf der ordentlichen Hauptversammlung im Mai 2012 vorgestellt werden.
Dominik Müser, Vorstandsvorsitzender: "Die Sonderprüfung ist ein notwendiger Schritt, um Transparenz über die Vorgänge des Jahres 2011 herzustellen und im Interesse vom Balda die Zeit der Spekulationen und Mutmassungen zu beenden."
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Der Balda-Konzern entwickelt sich mit der Fertigung von Touchscreen-Produkten in eine neue Dimension: Vom regionalen Systemlieferanten für Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen zum weltweiten Hightech- Konzern. Hatte beim Kunststoff vorwiegend der Fertigungsprozess Hochtechnologie- Charakter sind bei den Touch-Sensoren sowohl die Produktion als auch die Produkte Hightech. Balda hat ein neues Selbstverständnis gewonnen:
Der Balda-Konzern entwickelt und produziert mit einer hohen Fertigungstiefe komplette Baugruppen aus Kunststoff, Metall und Elektronikkomponenten unter anderem für Touch-Sensoren mit dem Anspruch von technologischer vertikaler Integration.
Kunden der Balda-Unternehmensgruppe sind internationale Markenunternehmen aus der Mobilfunkindustrie und aus verschiedenen artverwandten Märkten.
Balda AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Balda AG: Ausserordentliche Hauptversammlung der Balda AG bestätigt Mitglieder d...' auf Swiss-Press.com |
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