Leitl fordert offensivere Innovationspolitik für mehr Wirtschaftswachstum ein

13.09.2012, FTI-Strategie umsetzen, Finanzierungspfad bis 2020 festlegen – FFG wichtiger Partner der heimischen Unternehmen

Unsere Innovationspolitik braucht neuen Schwung und mehr Entschlossenheit bei der Verfolgung der Ziele, die sich Österreich bis 2020 gesetzt hat, damit die heimischen Unternehmen die Wachstumschancen auf internationalen Märkten und in Europa nutzen können. Wer jetzt in der Innovationspolitik in die Offensive geht, der schafft die Grundlagen für eine erfolgreiche Positionierung Österreichs als kreativen und leistungsfähigen Standort an der internationalen Spitze“, betonte Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl anlässlich des FFG-Forums in Wien. Mit eingeschlossen seien hier eine Umsetzung der 2011 beschlossenen FTI-Strategie, eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft und eine den Regierungszielen entsprechende Finanzierungsplanung für Forschung und Innovation bis 2020. Es gelte, den Positionsverlust im europäischen Innovation Union Scoreboard wieder gut zumachen, in dem Österreich vom 7. Platz 2010 auf den 8. Platz im Vorjahr abgefallen ist.

FFG stützt die F&E-Aktivitäten der Unternehmen
Für die heimischen Unternehmen sei die Forschungs- und Innovationsförderung ein „immens wichtiger Faktor“, selbst Geld in die Hand zu nehmen und mutiger zu werden. Mit der FFG stehe in Österreich eine kompetente Fördereinrichtung zur Verfügung, die treffsicher, zeitnah und effizient die Mittel des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums für die betriebliche Innovation einsetzt und die Hebelwirkung der privaten Mittel vervielfacht. Das Förder-und Serviceangebot der FFG stützt die F&E-Aktivitäten der Unternehmen, um längerfristige und riskante Projekte schneller und sicherer am Markt umzusetzen, ohne dass eine ungezügelte Förderbürokratie das Engagement der Unternehmen abwürgt. „Wir hoffen sehr, dass sie die Innovationbemühungen der Wirtschaft auch in Zukunft in ausreichendem Maß und praxisnah begleiten kann“, so Leitl abschließend beim FFG-Forum.


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