Im Mittelpunkt der ersten Briefmarkenausgabe 2013 steht ein Primeur: Zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Philatelie bildet eine Briefmarke gleich mehrere lebende Menschen ab. Knapp 5‘000 Schweizerinnen und Schweizer «wie du und ich» machten Ende 2012 bei dem Internet Wettbewerb der Schweizerischen Post mit. In einer ersten Runde wurden 444 Gesichter nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Danach ging‘s zur Sache: In einem Online-Spiel mussten die Finalisten mit eifrigem Klicken dafür sorgen, dass ihr Porträt den Weg auf die Briefmarke findet – und auch dort bleibt. Am 2. Januar 2013 standen die 111 Gewinnerinnen und Gewinner fest. Entstanden ist eine ganz besondere Briefmarke: Gesichter Schweiz.
100 Jahre durch den Berg
Die Schweizerische Post feiert ein Stück Eisenbahngeschichte: Im Sommer 1913 nahm die Lötschbergbahn den Betrieb auf. Das eigentliche Kernstück war der 14‘612 Meter lange Lötschbergtunnel. Bis heute sorgt die damalige Pionierleistung für Austausch und Verständigung zwischen Nord und Süd. Zum hundertjährigen Jubiläum der Lötschbergbahn bringt die Schweizerische Post eine Sondermarke mit dem Frankaturwert von einem Franken heraus.
150 Jahre auf dem Berg
Während sich beim Bau der Lötschberglinie vieles tief im Berg abspielte, war eine in der Schweiz nicht mehr wegzudenkende Organisation hoch oben auf den Bergen längst aktiv: Der Schweizer Alpen Club SAC. Seit der Gründung 1863 ist der SAC eine mitgestaltende Kraft bei der Entwicklung des Alpenraums und des Alpinismus. Aus dieser Tradition heraus setzt er sich für verantwortungsvollen Bergsport und weitgehend freien Zugang zur Bergwelt ein. Mit rund 140'000 Mitgliedern ist der Schweizer Alpen Club SAC einer der grössten Sportverbände der Schweiz. Mit einem Sonderblock ehrt die Post seine Verdienste.
Engagement für Sicherheit und Schutz
Zwei weitere Organisationen werden in der ersten Briefmarkenausgabe dieses Jahres mit einer Sondermarke gewürdigt: Der Schweizer Zivilschutz und die Beratungsstelle für Unfallverhütung, kurz bfu. Seit 50 Jahren steht der Schweizer Zivilschutz im Dienst der Sicherheit unseres Landes. Einst zum Schutz der Bevölkerung im Krieg ins Leben gerufen, dient er heute primär dem Schutz der Bevölkerung bei Katastrophen. Er leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit unseres Landes. Ebenfalls um Sicherheit und Schutz geht es bei der bfu. Als Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention setzt sie sich seit 75 Jahren im öffentlichen Auftrag für mehr Sicherheit in den Bereichen Strassenverkehr, Sport, Haus und Freizeit ein.
Das Appenzellerland feiert
2013 trumpfen Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden gross auf. Gemeinsam feiern sie ihren 500-jährigen Beitritt in die Eidgenossenschaft. Während die Schweizerische Post diesem Jubiläum eine Sondermarke widmet, warten die beiden Appenzell mit einer Reihe von Festivitäten auf. Eröffnet wird der Reigen am 8. März in Heiden. Den Abschluss begeht der Innerrhoder Hauptort Appenzell am 17. Dezember mit einer Staatsfeier.
Ein Brückenbauer und ein Malerpoet
Mit je einer Sondermarke werden auch zwei Schweizer Persönlichkeiten geehrt. Migros- Gründer Gottlieb Duttweiler (1888-1962) würde heuer seinen 125. Geburtstag feiern. «Dutti», wie er auch genannt wurde, war eine ganz besondere Persönlichkeit: Mit kaufmännischem Genie, einer ausdauernden Kämpfernatur, kühnen Ideen und einem starken Sinn für soziale Verantwortung prägte er die Wirtschaftsgeschichte unseres Landes. Gar seinen 150. Geburtstag feiern würde 2013 der Malerpoet Ernst Kreidolf (1863-1956). Der Berner Künstler gilt als Schöpfer des modernen Bilderbuchs im deutschsprachigen Raum. Mit seinen Bildern und Texten verwandelte er Kinderbücher in eigentliche Kunstwerke. Kreidolfs Werke entführen die Leser in die Welt des Märchens und des Traums. Die Post hat zwei seiner Motive im Briefmarkenformat verewigt.
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Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Die Schweizerische Post: Vielfältiger Start ins neue Briefmarkenjahr...' auf Swiss-Press.com |
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