Der Preisüberwacher hatte im Februar 2013 ein formelles Verfahren gegen die Post eröffnet. Beide Parteien haben sich nun auf einen Kompromiss geeinigt, der verschiedene Massnahmen beinhaltet und den Kunden preisliche Vorteile sowie Vereinfachungen im Geschäft mit der Post bietet:
Die Briefpreise für A- und B-Post sowie die Inlandspaketpreise bleiben bis Ende März 2016 unverändert. Die Preise der A- und B-Post wurden letztmals 2004 angehoben.
Für Privatkunden senkt die Post ab 1. April 2014 die Preise für Retourenpakete an Distanzhändler um 1.50 Franken und die Verzollungsgrundgebühr bei Importsendungen um 50 Rappen. Zeitgleich wird das «MiniPac International» (bisher: «Maxibrief Ausland») wieder ohne Zusatzleistung «Einschreiben» und somit um 6 Franken günstiger erhältlich sein. Bereits am 20. Januar 2014 wurde das neue Angebot «Einschreiben Prepaid» zum reduzierten Preis von 5.50 Franken eingeführt.
Die einmalige Gebühr für die Eröffnung einer Dauervollmacht am Schalter wird um 6 Franken reduziert und kostet ab 1. April 2014 neu 30 Franken. Die Eröffnung der Dauervollmacht übers Internet kostet unverändert 24 Franken. Jeder Haushalt in der Schweiz erhält 2014 vier Briefmarken im Wert von je einem Franken.
Für Geschäftskunden wird der Zugang zu günstigen Massensendungen erleichtert und die Adresskorrekturdienstleistungen werden verbilligt. Ab sofort erhöhen sich einzelne Vorleistungsvergütungen. Zudem wird der Gestaltungsfreiraum für Geschäftsbriefe erweitert.
Die Post hatte im letzten Jahr bei den Nachsendungen und der Zeitungszustellung bereits auf geplante Preiserhöhungen verzichtet; dies trotz Defiziten bei den entsprechenden Produkten. Ebenso hatte die Post im Oktober 2013 bei den Dauervollmachten die jährlich wiederkehrende Gebühr von 24 Franken aufgehoben und eine kostenlose Einmalvollmacht eingeführt.
Tragbare Lösung im aktuellen Umfeld
Mit Blick auf die derzeitige solide wirtschaftliche Situation der Post stellt die Einigung mit dem Preisüberwacher eine tragbare Lösung dar. Der mit der Preisüberwachung vereinbarte Kompromiss verhindert zudem ein langes Verfahren. Wie bereits verschiedentlich angekündigt, werden die Gewinne der Post allerdings in den nächsten Jahren deutlich zurückgehen. Gründe dafür sind die weiter abnehmenden Briefmengen, die wachsende Konkurrenz im Logistikgeschäft und die mit der Umwandlung der Post in eine Aktiengesellschaft einhergehende Steuerpflicht.
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Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Verzicht auf geplante Preiserhöhungen und Senkung bestehender Preise bei der Pos...' auf Swiss-Press.com |
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