In den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 hat die Schweizerische Post einen Konzerngewinn von 370 Millionen Franken erarbeitet, was nahezu dem Vorjahreswert entspricht (377 Millionen Franken). Das Betriebsergebnis (EBIT) liegt mit 472 Millionen Franken rund 84 Millionen Franken unter dem Vorjahreswert (556 Millionen Franken). Hauptgrund für den Ergebnisrückgang sind höhere pauschale Wertberichtigungen auf Finanzanlagen. Auch der Betriebsertrag ging geringfügig auf 4‘185 Millionen Franken zurück, was gegenüber dem Vorjahreswert einer Abnahme um 1,8 Prozent entspricht.
Gewinnbeitrag der Märkte entwickelte sich unterschiedlich
Zum Konzernergebnis trugen alle vier Märkte bei. Während der Gewinnbeitrag des Kommunikations- und des Personenverkehrsmarktes höher ausfiel als im Vorjahressemester, nahm derjenige der übrigen Märkte ab. Im Kommunikationsmarkt erwirtschaftete die Post ein Betriebsergebnis (EBIT) von 154 Millionen Franken (Vorjahr 152 Millionen Franken). Die durch Mengenrückgänge bewirkten Ertragsabnahmen von PostMail und Poststellen und Verkauf wurden einerseits durch Einsparungen aller Bereiche dieses Marktes und andererseits durch Ertragssteigerungen bei Swiss Post Solutions mehr als ausgeglichen. Die Menge der adressierten Briefe lag um 3,1 Prozent tiefer und damit unter dem Niveau der ersten sechs Monate des Vorjahres. Die unadressierten Sendungen nahmen um 1,3 Prozent zu. Swiss Post Solutions profitierte von Neukundenzugängen und höheren Dienstleistungsvolumen. Im Logistikmarkt erzielte die Post ein Betriebsergebnis (EBIT) von 66 Millionen Franken (Vorjahr 68 Millionen Franken).
Der Rückgang wurde hauptsächlich durch höhere Transport- und Zustellungskosten im Paketbereich verursacht, die durch betriebliche Optimierungen nicht vollständig kompensiert werden konnten. Die von der Post beförderte Paketmenge nahm um 0,9 Prozent zu. Im kontinuierlich wachsenden Personenverkehrsmarkt erwirtschaftete die Post ein Betriebsergebnis (EBIT) von 25 Millionen Franken (Vorjahr 17 Millionen Franken). Die Zunahme resultiert aus Mehrleistungen, der Neuberechnung der Vorsorgeaufwände sowie Einmaleffekten bei den Verkehrseinnahmen. Die Zahl der von PostAuto gefahrenen Kilometer nahm um 5,4 Prozent zu.
PostFinance mit höheren Wertberichtigungen
Die im Retailfinanzmarkt tätige PostFinance sieht sich wegen anhaltend tiefer Zinsen weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Sie erzielte ein Betriebsergebnis (EBIT) von 230 Millionen Franken (Vorjahreswert 299 Millionen Franken). Das Zinsergebnis vor Wertberichtigungen blieb trotz höherer Kundenvermögen gegenüber der Vorjahresperiode praktisch stabil. Höhere pauschale Portfolio-Wertberichtigungen sowie höhere Geschäfts- und Personalaufwände führten zu einem tieferen Ergebnis. Der Neugeldzufluss betrug im ersten Semester 923 Millionen Franken und die Kundenvermögen umfassten durchschnittlich 115 Milliarden Franken.
Fortgesetzter Technologiewandel
Die Post rechnet auch für den weiteren Jahresverlauf mit einer stabilen Entwicklung. Sie richtet ihre Strategie weiterhin an den vom Technologiewandel ausgehenden Impulsen aus, indem sie ihr Kerngeschäft durch digitale Produkte stärkt und mit innovativen Dienstleistungen Wachstumsmöglichkeiten auch in neuen Geschäftsfeldern schafft.
Medienkontakt:
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www.post.ch
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
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