Ericsson zeigt auf dem diesjährigen Broadband World Forum, das vom 20. bis zum 22. Oktober in London stattfindet, eine Vernetzungslösung, die es Weinbauern ermöglicht, in Echtzeit den Zustand ihrer Weinstöcke zu überwachen. Dazu werden über Sensoren vor Ort wachstumsrelevante Daten gesammelt, also etwa zur Luft- und Bodenfeuchtigkeit, der Intensität der Sonnenstrahlung, zur Blattfeuchte sowie dem PH-Wert und der Nährstoffsituation im Boden.
Die Informationen werden in einem lokalen Sensorennetzwerk gesammelt und dann per Mobilfunk über eine sichere Verbindung in die Cloud übertragen. Mit einer entsprechenden Smartphone-App lassen sie sich dann von überall aus abrufen. Sobald die Wachstumsbedingungen den optimalen Bereich verlassen, können Winzer schnell reagieren. Trotz geringerem Zeit- und Kostenaufwand lassen sich so die Qualität und der Ertrag bei der Weinproduktion deutlich verbessern. Das System wird derzeit bereits von mehreren Winzern an der Mosel im Testbetrieb eingesetzt.
Ericsson hat die Internet-der-Dinge-Lösung in Kooperation mit Intel, Telenor Connexion und dem Nürnberger Technologieunternehmen MyOmega System Technologies realisiert. Dabei kommen die Device Connection Platform (DCP) sowie das Authentication Federation Gateway von Ericsson zum Einsatz.
Bei der Device Connection Platform handelt es sich um ein Cloud-basiertes Angebot zur Realisierung von Machine-to-Machine (M2M)- beziehungsweise Internet of Things-Lösungen. Die Plattform ermöglicht Connectivity- Management, Subscription-Management und den Betrieb von OSS/BSS-Lösungen. Der Authentication Federation Gateway von Ericsson basiert auf der 3GPP- Standard Generic Bootstrapping Architecture for LTE. Über das Gateway wird hierbei die weltweit erste Sicherheits- und Authentifizierungslösung zur Ende-zu-Ende-Übertragung von Sensordaten in die Cloud realisiert.
Die von MyOmega unter der Bezeichnung TracoVino entwickelte Gesamtlösung ist leicht zu installieren, die Energieversorgung der Sensorplattformen erfolgt über Solarzellen. Die in den Weinfeldern gesammelten Daten werden über ein Netz mit rund drei Kilometern Reichweite zu einem Internet of Things-Gateway übertragen, von dort aus sorgt Telenor Connexion für die Weiterleitung ins Mobilfunknetz. Über dieses werden die Daten zum Service Layer von MyOmega gesendet, der auf einem Cloud-Server gehostet ist. Die Prozessoren sowie die LTE-Modems für die IoT-Gateways werden von Intel beigesteuert.
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Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und - dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen.
40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Aktuell hält Ericsson 118 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 72 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
Ericsson AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Ericsson stellt Internet-der-Dinge-Lösung für Winzer vor...' auf Swiss-Press.com |
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