Erneut ging das Volumen bei den adressierten Briefen zurück, während auch am Schaltergeschäft die Mengen logistischer Produkte und des Zahlungsverkehrs weiter schrumpfen. Hinzu kommt, dass im Finanzdienstleistungsmarkt die anhaltende Tiefzinssituation sich negativ auf das Zinsergebnis auswirkt. Für die Post bedeutet dies, dass sie ihre Transformation weiter vorantreiben muss, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben und die Grundversorgung in hoher Qualität und eigenwirtschaftlich finanzieren zu können.
Der Geschäftsbereich PostNetz konnte dank Anpassungen im Filialnetz das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26 Millionen Franken auf -130 Millionen Franken verbessern.
Bei PostMail nahm das Betriebsergebnis dank optimierten Prozess- und Kostenstrukturen um 9 Millionen Franken auf 244 Millionen Franken zu. PostMail leistete damit wiederum einen substanziellen Beitrag zum Konzernergebnis.
Auch Swiss Post Solutions konnte den Ergebnisbeitrag um 6 Millionen auf 21 Millionen Franken steigern.
PostLogistics erzielte ein Betriebsergebnis von 84 Millionen Franken (Vorjahr: 73 Millionen Franken). Diese positive Entwicklung ist hauptsächlich auf die um 6,3 Prozent grössere Inland-Paketmenge (Vorjahr: +5,1 Prozent) sowie auf Akquisitionen von Gesellschaften im internationalen Transport- und Verzollungsbereich zurückzuführen. Der seit 2004 vollständig liberalisierte Logistikmarkt ist nach wie vor hart umkämpft, insbesondere wird der Schweizer Heimmarkt zunehmend durch ausländische Anbieter und Konkurrenten aus dem digitalen Bereich bewirtschaftet.
PostAuto steigerte das Betriebsergebnis um eine Million Franken auf 31 Millionen Franken. Ausschlaggebend dafür waren höhere Verkehrseinnahmen und Transportentschädigungen infolge des Leistungsausbaus in der Schweiz.
Höheres Betriebsergebnis bei PostFinance
In den ersten neun Monaten erwirtschaftete PostFinance ein Betriebsergebnis von 533 Millionen Franken – das sind 123 Millionen mehr als im Vorjahr. Der Anstieg begründet sich im Wesentlichen durch Wertaufholungen auf Finanzanlagen, nachdem im Vorjahr noch Wertberichtigungen angefallen waren (Effekt: +109 Millionen Franken). Ebenfalls trugen das höhere Handelsergebnis (+28 Millionen Franken) und der gesunkene Personalaufwand (+17 Millionen Franken) zur Ergebnisverbesserung bei. Nach wie vor sieht sich PostFinance insbesondere aufgrund des Wettbewerbsnachteils im Kredit- und Hypothekengeschäft mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Aufgrund mangelnder rentabler Anlageopportunitäten fiel der Ertrag allein im Zinsdifferenzgeschäft, dem wichtigsten Pfeiler, um 89 Millionen Franken tiefer aus.
Nur solide Gewinne führen zu Investitionen
Die Post ist darauf angewiesen, finanziell stabil aufgestellt zu sein, um die Grundversorgung sicherzustellen, das Kerngeschäft laufend weiterzuentwickeln und Wachstumsfelder erschliessen zu können. Um fit für die Zukunft zu sein, gehören jährliche Investitionen zwischen 400 und 500 Millionen Franken in die Modernisierung der Infrastruktur und Dienstleistungen ebenso dazu wie ein konsequentes Kostenmanagement und effiziente Abläufe.
Dies alles vor dem Hintergrund der drei zentralen Herausforderungen, mit denen die Post seit geraumer Zeit konfrontiert ist: abnehmende Briefvolumen, aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs sinkende Margen im Logistikgeschäft sowie infolge des Verbots der selbständigen Kreditvergabe und der anhaltenden Tiefzinssituation.
Medienkontakt:
Oliver Flüeler
Medienstelle Post
058 341 21 95
presse@post.ch
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Post erzielt gutes Ergebnis in angespanntem Umfeld...' auf Swiss-Press.com |
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