Den Kindern fehlten die Erklärungen:
(Zürich) «Während dem Lockdown gab es viele Websites mit Online-Übungen für Kinder, nur ohne die Lehrpersonen fehlten den Schülerinnen und Schülern wichtige Erklärungen», beschreibt Lukas Bärlocher das Problem im Corona-Semester. Seit dem gestarteten Halbklassenunterricht diese Woche konnte dies wieder etwas aufgefangen werden, trotzdem seien Lücken vorhanden. Besonders leiden darunter die Schülerinnen und Schüler mit mehr Förderbedarf sowie Kinder, bei welchen zuhause vonseiten der Eltern ergänzende Hilfe nicht vollumfänglich möglich ist.
Digitalisierung an den Schulen:
Lehrpersonen und HeilpädagogInnen erkannten das «Erklärungs-Problem» schnell und unterstützen ihre Lernenden kreativ mit Audio-Aufnahmen, Eltern-Mails, Video- Konferenzen, Telefonaten und Erklärvideos. Gerade solche Lernvideos wurden bereits vor der Schulschliessung immer beliebter: So zeigen Studien, dass sich die Anzahl Jugendlicher, welche sich täglich bis mehrmals wöchentlich auf YouTube über Themen aus der Schule informieren, seit 2016 mehr als verdoppelt hat. Gleichzeitig erklärt Dominic Pando: «Lernvideos gehören zur weiteren digitalen Entwicklung der Schulen dazu. Auch wenn ein Video niemals eine persönliche Erklärung der Lehrperson ersetzt, bietet es diverse Vorteile: Die Video-Erklärung kann angehalten, zurückgespult und mehrmals angeschaut werden. Dies fördert ein Lernen im eigenen Tempo. Mit einem Angebot an professionellen und begeisternden Lernvideos für die verschiedenen Themen in Mathematik und Deutsch wollen wir das Lehrpersonal entlasten und Kinder und ihre Eltern unterstützen.»
Eigentlich für nächstes Jahr geplant:
Die Projektidee sei eigentlich erst für nächstes Jahr geplant gewesen. Doch angesichts der aktuellen Lage in den Schweizer Schulen haben sich die Gründer Dominic Pando und Lukas Bärlocher entschieden, das Projekt bereits früher voranzutreiben. Drei animierte Mathe-Lernvideos stehen bereits online, mehr sollen folgen. Im Zentrum steht jeweils der Vogel Pete, der im richtigen Moment von Professor Nikolai die passende Erklärung erhält. Die Videos zeigen die Fähigkeiten der beiden Lehrer: Lukas als begeisterten Filmemacher, Dominic ist als vierfacher Vater routinierter Geschichtenerzähler. Die Vision von Lern.City ist es, eine Plattform zu schaffen, welche Kindern, Eltern und Lehrpersonen im Schulalltag wichtige Erklärungen bietet. Mit der Verknüpfung zum Lehrplan 21 wird für alle ein Angebot zur Verfügung gestellt, welches im alltäglichen Unterricht und bei den Hausaufgaben genutzt werden kann. «Zur weiteren Förderung der Chancengleichheit und Integration wollen wir in Zukunft die Videos in mehreren Sprachen anbieten», ergänzt Lukas Bärlocher.
Unterstützer gesucht:
Das Projekt wird bereits von Dozierenden an Pädagogischen Hochschulen sowie der Agentur Soda.Studios, welche für die Website verantwortlich ist, unterstützt. Es werden Primarschulen gesucht, welche die entstehenden Lernvideos kostenlos erproben möchten.
Zusätzlich ist Lern.City auf finanzielle Mittel angewiesen, damit das Projekt wachsen kann. Spenden und Beiträge für dieses Projekt sind herzlich willkommen. Die benötigten Daten sind auf www.lerncity.ch abrufbar.
Medienkontakt:
Lukas Bärlocher, lukas@baerlocher.ch
Lern.City ist eine Initiative von engagierten Primarlehrpersonen, interessierten Eltern und beratenden Dozenten der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Dabei stehen wir mit unserem Projekt noch in den Kinderschuhen.
Das Lerncity Team besteht aus den beiden Gründern & Lehrern Lukas Bärlocher und Dominic Pando. Sie werden tatkräftig unterstützt von Maajan Pando, Bettina Abt und vom Team der Soda Studios AG vertreten durch Raphael Abt.
Lern.City (Firmenporträt) | |
Artikel 'Zwei Primarlehrer gründen Lernvideoplattform «Lern.City»...' auf Swiss-Press.com |
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