Vergangenen Samstag, 12. September 2020, kamen die Vertreterinnen und Vertreter der NEXPO - dazu zählen inzwischen 17 Städte - in Bern zusammen, um die Fundierungsphase der zukünftigen Landesausstellung auszulösen. Beim anschliessenden "Point de Presse" im Berner Generationenhaus informierten Stadtpräsidentin Corine Mauch (Zürich) sowie die Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (Bern) und Sami Kanaan (Genf) über den Stand der Arbeiten und die kommende Etappe. Autorinnen und Autoren berichteten über die NEXPO-Projekte und präsentierten Zwischenresultate der NEXPLORER- Umfrage.
Einbinden der Bevölkerung
Zum inhaltlichen Dreh- und Angelpunkt der NEXPO wird in der kommenden Projektphase die Entwicklung einer partizipativen Projektplattform. Schweizweit sollen zu den Themenbereichen Innovation, Teilhabe und Lebensraum von der Bevölkerung Ideen eingebracht, diskutiert und umgesetzt werden. Damit verfolgt die NEXPO das Ziel, neue potentielle Wahrzeichen in den Lebenswelten der Schweiz zu identifizieren, erlebbar zu machen und als Höhepunkt im Jahr 2028 zu küren.
Mit neuer Geschäftsführung zu einer erfolgreichen Bewerbung beim Bund
Neben der Weiterentwicklung der Inhalte steht die
Fundierungsphase ganz im Zeichen einer zukünftigen Kandidatur beim Bund. In den kommenden zwei
Jahren soll sich entscheiden, ob der Bundesrat die NEXPO als neue Landesausstellung unterstützt.
Obschon der Prozess noch offen ist, organisiert sich der Verein hierfür neu und setzt eine künstlerische
und kaufmännische Doppelspitze als Geschäftsführung ein. Die Ausschreibung ist publiziert und läuft bis
Anfang Oktober:
Statements, Kernthemen der Gründerstädte und erste NEXPO-Initiativen
Die NEXPO will zum Katalysator für gesellschaftliche Themen, Anliegen und Herausforderungen werden, die für die Zukunft der Schweiz relevant sind. Gemeinsam verfolgen die zehn Gründerstädte individuelle wie kollektive Kernthemen und unterstreichen ihre NEXPO-Motivation mit aktuellen Statements. Mit "Smart Inter-City", einer Initiative der Stadt Basel im Rahmen der NEXPO, konnte ein erstes Pilotprojekt zur Digitalisierung definiert werden, das alle NEXPO-Städte zusammenbringt.
Gemeinsam mit den Hochschulen OST Standort Rapperswil und HEPIA Genf hat die NEXPO bereits das Pilotprojekt "Nature urbaine" realisiert. Es taucht in Lebensräume ein und erkundet städtische Zukunftswelten. "Nature urbaine" gibt jungen, zukünftigen Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten exemplarisch das Wort und fördert den Dialog zwischen den Regionen.
Der Lebensraum steht auch im Mittelpunkt des "Bottom-up"-Projekts "Vallée Archipel". Die Initiative des Architekturbüros mijong aus Sitten und Zürich möchte entlang des 160 Kilometer langen Rhonetals mit der Bevölkerung der 144 Gemeinden eine neue kollektive Erzählung entwickeln. Die Frage nach dem Zusammenleben und den geteilten Werten von morgen regt zum gemeinsamen Blick in die Zukunft an.
Erfolgreicher Start der NEXPLORER-Umfrage
Was macht die Schweiz aus? Welche Werte halten das Land
zusammen? Die am 1. August 2020 gestartete Werte-Umfrage
Aus den Antworten der über fünfzig NEXPLORER-Fragen wird für alle Teilnehmenden ein persönliches Schweizerkreuz geformt. Dessen vier Arme sind aufgespannt zwischen den Polen "Hier", "Dort", "Ich", "Wir". Das persönliche Kreuz ist eine Art Kompass zu den eigenen Alltagswerten. Die Auswertung nach demographischen Gruppen zeigt dabei, dass das Wir-Gefühl von der älteren zur jüngeren Generation nicht verschwindet, sondern sich wandelt: Für die Älteren stehen Treue bzw. Gemeinschaftsgefühl stärker im Vordergrund, für die Jüngeren geht das "Wir" dagegen stärker über den Wert der Gleichheit. Macht und Freiheit bilden den Pol des "Ichs".
Während die Befragten vom Land vermehrt im "Hier" wurzeln, orientieren sich die Städterinnen und Städter stärker am "Dort". Zwischen den Geschlechtern fällt vor allem ein Gegensatz besonders auf: Die Bindung zur Natur ist bei den befragten Frauen deutlich stärker als bei den Männern. Ebenso auffällig ist allerdings, dass sich die Schweizerkreuze aller untersuchten Gruppen insgesamt deutlich ähnlicher sehen, als dass sie sich unterscheiden. Dies zeigt: Trotz aller Differenzen gleichen sich die Perspektiven auf die Schweiz und auf ihre Werte.
NEXPLORER ist nicht einfach eine Umfrage, sondern wie die NEXPO ein Prozess, der zur steten Auseinandersetzung mit den eigenen Werten einlädt. So entstehen immer feinere Erkenntnisse über die Einstellungen, Wünsche und Träume der Schweizer Bevölkerung.
Kurzum: Die NEXPO ist gut unterwegs! Mit der am 1. Oktober startenden Fundierungsphase wird der Prozess für Projekte weiter geöffnet und vorangetrieben.
NEXPO - die neue Expo
Die Initiative der zehn grössten Schweizer Städte für eine neue Landesausstellung heisst NEXPO - die neue Expo, weil sie eine völlig neue Form annimmt: Sie wird nachhaltig, zukunftsgerichtet, dezentral sein und schweizweit stattfinden.
In den kommenden Jahren entwickeln die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz auf der digitalen NEXPO-Plattform neue Ideen und Projekte des Zusammenlebens in Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel und Migration.
2028 - im Jahr des Höhepunkts - können die NEXPO-Projekte in der ganzen Schweiz erlebt und besucht werden. Die Besten werden zu den neuen Wahrzeichen der Schweiz des 21. Jahrhunderts gekürt und sollen Bestand haben.
Die NEXPO wird eine Landesausstellung, die alle zum Mitmachen und Miterleben einlädt.
Medienkontakt: Rea Eggli,
Erste, punktuelle Analyse des NEXPLORERS per 12. September 2020:
Mehr Informationen über die Statements der Städte und die ersten NEXPO-Initiativen
sind in der Medienmappe des "Point de Presse" vom 12. September 2020 zu finden:
Generelles Info- & Bildmaterial:
Weitere Information finden
Sie auf unserer Webseite:
Verein NEXPO - die neue Expo
c/o Schweizerischer Städteverband
Monbijoustrasse 8
Postfach
3001 Bern
2016 haben die Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten von Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich bei einem Espresso die Idee einer neuen Expo gehabt und kurz danach eine Projektskizze in Auftrag gegeben. Die Idee der NEXPO war geboren.
Überzeugt von der gesellschaftlichen Bedeutung und Kraft der NEXPO haben die zehn Städte 2018 den Verein «NEXPO – die neue Expo» gegründet.
Die NEXPO will die Menschen inspirieren und bewegen. Sie entwickelt sich in den kommenden Monaten und Jahren gemeinsam mit den zukünftigen NEXPOnautinnen und NEXPOnauten. Eine einmalige Konstellation, die eine noch nie dagewesene Vielfalt ermöglicht.
Nexpo (Firmenporträt) | |
Artikel 'Die NEXPO startet Fundierungsphase 2020-2022...' auf Swiss-Press.com |
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