Damit die Abonnement-Verwaltung für ein Medienprodukt reibungslos funktioniert, greifen im Hintergrund viele digitale Rädchen ineinander. Zudem benötigen Kundinnen und Kunden für Fragen und Anliegen einen Kontakt. In diesem Bereich hat sich Asmiq spezialisiert. Die Tochtergesellschaft der Post bietet für Zeitschriften- und Zeitungsverlage eine hochwertige Software für die Abo-Verwaltung an. Auf Wunsch übernimmt Asmiq auch den Kundendienst im Auftrag eines Verlags.
Mit der Gründung von Asmiq im Jahr 2018 wollte die Post eine Chance nutzen. Das Ziel von Asmiq war es, Zeitungen und Zeitschriften mit einem effizienten Abo-Management zu stärken – doch das Umfeld im Schweizer Medienmarkt entwickelte sich nicht wie erwartet. So ist insbesondere das Bedürfnis für eine moderne Schweizer Abo-Verwaltungs-Lösung weniger gross als angenommen. Ausserdem ist der Markt für digitale Abo-Lösungen zunehmend international und der Wettbewerbsdruck hoch.
Mittelfristig ist kein rentables Geschäft möglich
Asmiq hat stets auf die Entwicklungen des Markts reagiert und Prozesse, Produkte sowie die Kosten laufend angepasst, um die Rentabilität zu steigern. Eine nachhaltige Verbesserung der Ertragslage blieb aber trotz der vielfältigen Massnahmen und Anstrengungen aus. Dazu kommt, dass Asmiq per Ende Oktober 2022 zwei Grossaufträge verlor. Schliesslich ergab eine Standortanalyse im Auftrag des Asmiq- Verwaltungsrats diesen Herbst: Eine positive wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens ist im aktuellen Marktumfeld nicht möglich und die Schliessung aus betriebswirtschaftlicher Sicht unumgänglich. Intensive Gespräche mit potenziellen Partnern und Kauf-Interessenten wurden bis Ende 2022 geführt. Sie verliefen aber ohne Ergebnis. Deshalb folgt ein Schritt, der dem Verwaltungsrat von Asmiq sehr schwerfällt: Er beabsichtigt, die Geschäftstätigkeit von Asmiq per Ende 2023 einzustellen – unter Vorbehalt des Konsultationsverfahrens. Von der Schliessung betroffen wären 20 Vollzeitstellen und insgesamt 25 Mitarbeitende an den vier Standorten Morges, Chur, Zürich-Altstetten und Olten.
Asmiq hat die Belegschaft am 17. Januar 2023 im Rahmen eines Informationsanlasses transparent über die Situation informiert. Am 18. Januar 2023 startet ein Konsultationsverfahren, das bis zum 8. Februar 2023 dauert. Die Mitarbeitenden haben in dieser Zeit die Möglichkeit, Vorschläge zu unterbreiten, wie die Kündigungen vermieden, deren Zahl beschränkt und deren Folgen gemildert werden können.
Asmiq und die Post bedauern die Schliessung vorbehältlich des Konsultationsverfahrens sehr und sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Klar ist, dass die beiden Unternehmen den möglichen Stellenverlust so sozialverträglich wie möglich vornehmen. Dazu sind Asmiq und die Post mit den Sozialpartnern im Gespräch. Weiter setzt Asmiq alles daran, die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren Kundinnen und Kunden vollumfänglich zu erfüllen. Aktuell werden zudem mögliche Anschlusslösungen für die Kundschaft geprüft.
Medienkontakt:
Erich Goetschi | Medienstelle Post
58 341 37 42
presse@post.ch
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Die Schweizerische Post - Tochtergesellschaft Asmiq stellt per Ende 2023 voraus...' auf Swiss-Press.com |
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