Die Schweiz ist gemäss den Zahlen Ende 2023 mit nur 46% FTTH-ausgebauten Haushalten im letzten Viertel der europäischen Länder angesiedelt. Gründe für die vergleichsweise tiefe Zahl sind das Verfahren der WEKO gegen Swisscom (500'000 gebaute aber gesperrte Anschlüsse) sowie die gute Versorgung der Schweiz mit HFC Kabelnetzen. Um den Ausbaugrad mit FTTH - der unbestrittenen Technologie der Zukunft - verbessern zu können, startete SFN bereits 2022 konzeptionelle Arbeiten. Dies geschah - neben dem Ausbau der Netzpartnerschaften mit lokalen Energieversorgern, Kabelnetzen und Gemeinden - auch um den Einstieg ins Thema Netzplanung - bau und -betrieb zu vollziehen.
SFN gründet zu diesem Zweck eine neue Tochterfirma: Die Swiss FibreCo wird sehr eng an die Aktivitäten der SFN angebunden sein, damit den SFN Wholesaleskunden wie Sunrise, Salt und weiteren auch die Haushalte der neu zu bauenden Netze der Swiss FibreCo diskriminierungsfrei zur Vermarktung angeboten werden können. SFN wird bis auf weiteres Mehrheitsaktionär der SFC bleiben und damit den weiteren Firmenaufbau eng begleiten.
Die SFC verfolgt das Prinzip "beste Infrastruktur garantiert den besten Preis". Lokale, aber auch überregionale Kabelnetzbetreiber verfügen über hervorragende Infrastrukturen, welche für den FTTH Netzbau bestens geeignet sind. Dabei ist für SFC auch ein partnerschaftliches Zusammenarbeiten mit Swisscom wichtig: Doppelspurigkeiten und Parallelbau sind volkswirtschaftlich schädlich und sollen - wo immer kommerziell möglich und sinnvoll - vermieden werden.
Starke Partnerschaften sind wichtig für den Erfolg
Anfangs wird die Swiss FibreCo sich auf regionale Partnerschaften mit Gemeinden, Antennengenossenschaften und Energieversorger konzentrieren. In einer ersten Phase sollen ca. 25'000 Haushalte mit FTTH- Anschlüssen versorgt werden, so z.B. mittels einer strategischen Zusammenarbeit mit einem EVU oder in der Gemeinde Volketswil sowie in der Gemeinde Wiesendangen durch - den durch die Gemeindeversammlung respektive die Genossenschaftsversammlung noch zu bewilligenden - Kauf der Kabelnetzrohranlage und Weiterverwendung durch Einbau eines FTTH Netzes. Als Baupartner in der östlichen Schweiz wird die SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) agieren, SAK wird gleichzeitig Minderheitsaktionärin der Swiss FibreCo. Weitere Bauprojekte werden laufend geprüft.
Andreas Waber, CEO der Swiss Fibre Net AG, sagt: "Mit dem Start der Swiss FibreCo Aktivitäten wollen wir einen aktiven Beitrag zum schnelleren Ausbau mit FTTH Glasfasernetzen und damit zu mehr Wettbewerb und Angebotsvielfalt in der Schweiz beitragen. Nach unserer Ansicht sollen alle verfügbaren Rohrinfrastrukturen v.a der Energieversorger und der lokalen Kabelnetzbetreiber für den Netzbau genutzt werden können. Dazu braucht es keine Lösungen mit viel Tiefbau, die Schweiz hat sehr gut ausgebaute Infrastrukturen, nutzen wir diese intelligent."
Organisatorische Anpassungen bei SFN
Um die weitere Unternehmensentwicklung optimal zu steuern, hat Swiss Fibre Net AG per 1.7.2024 einige organisatorische Anpassungen vollzogen:
Swiss Fibre Net AG
Die Swiss Fibre Net AG ist ein Gemeinschaftsunternehmen lokaler Energieversorger und Kabelnetzbetreiber in der Schweiz. Sie verbindet die lokalen Glasfasernetze ihrer Netzpartner zum grossflächigen, homogenen und offenen "Swiss Fibre Net" und bietet dieses diskriminierungsfrei national tätigen Telekomanbietern zur Nutzung an. Damit ist die Swiss Fibre Net AG Garantin für den Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt.
Portraitfotos sind auf Anfrage verfügbar:
- Andreas Waber - Christian Schläpfer - Thomas Müller - Hubert Frey - Andreas Dürr
Kontakt für Medienanfragen:
Andreas Waber
CEO Swiss Fibre Net AG
+41 79 668 90 78
Die Schweiz benötigt ein flächendeckendes FTTH-Netz, um den steigenden Bandbreiten-Bedürfnissen gerecht zu werden und um im internationalen Standortwettbewerb weiterhin ganz vorne mitspielen zu können.
Volkswirtschaftlich sinnvoll ist der Bau und Betrieb eines einzigen FTTH-Netzes, welches für alle Telekomanbieter diskriminierungsfrei zugänglich ist. So entsteht fairer Wettbewerb unter den Telekomanbietern, der den Endkunden die beste Leistung bei geringsten Kosten bringt.
Die Swiss Fibre Net AG ist ein Gemeinschaftsunternehmen lokaler Energieversorger und Kabelnetz-betreiber in der Schweiz. Sie verbindet die lokalen Glasfasernetze ihrer Netzpartner zum grossflächigen, homogenen und offenen "Swiss Fibre Net" und bietet dieses diskriminierungsfrei national tätigen Telekomanbietern zur Nutzung an. Damit ist die Swiss Fibre Net AG Garantin für den Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt.
Swiss Fibre Net AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Swiss Fibre Net und Swiss FibreCo verstärken den Ausbau von FTTH Glasfasernetzen...' auf Swiss-Press.com |
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