Jahr für Jahr verarbeitet die Post weniger Briefe. Der Rückgang beträgt jährlich rund 5 Prozent. Darum reagiert die Post und beabsichtigt, ihr Briefsortiernetz teilweise anzupassen. Sie beabsichtigt, die Sortierung von Kriens nach Härkingen und von Gossau (SG) nach Zürich-Mülligen zu verlagern. Die Post möchte allerdings weiterhin an den Standorten festhalten und sie künftig für die Zustellung umnutzen. In Kriens plant die Post – vorbehältlich eines Konsultationsverfahrens – eine Zustellstelle zu integrieren, von der aus Pöstlerinnen und Pöstler Briefe und Pakete verteilen. Der Annahme-standort für Geschäftskundinnen und -kunden und die Nachtlogistik sollen bestehen bleiben. In Gossau prüft die Post ebenfalls, ob die freiwerdenden Flächen für die Zustellung, die sich schon heute dort befindet, umgenutzt werden könnten. Auch an diesem Standort würden Tätigkeiten rund um die Annahme für Geschäftskundinnen und -kunden, Sendungsaufbereitung oder die Nachtlogistik bestehen bleiben. Die Verlagerung der Sortierung von Kriens nach Härkingen wäre für spätestens 2027 vorgesehen. Und die Verlagerung von Gossau nach Zürich-Mülligen geschähe voraussichtlich bis spätestens 2028. Die beiden Standorte Kriens und Gossau haben 2024 zusammen 194 Millionen Briefe sortiert. Das entspricht einem Anteil von 8,5 Prozent aller sortierten Briefe in der Schweiz.
Mitarbeitende können sich in einem Konsultationsverfahren äussern
Die vorgesehenen Massnahmen hätten einen Einfluss auf je rund 70 Mitarbeitende an den Standorten Kriens und Gossau: Die Arbeitsplätze in der Sortierung würden sich voraussichtlich von Kriens nach Härkingen und von Gossau nach Zürich-Mülligen verschieben. Die Post hat die betreffenden Mitarbeitenden am 4. Februar 2025 transparent über die beabsichtigten Massnahmen informiert. Die Post prüft individuelle Lösungen und geht davon aus, dass sie allen betreffenden Mitarbeitenden eine Stelle anbieten kann. Die Mitarbeitenden haben im Rahmen eines Konsultationsverfahrens die Möglichkeit, Vorschläge einzubringen, wie allfällige negative Folgen abgefedert werden könnten. Die Post tauscht sich dazu regelmässig mit ihren Sozialpartnern aus. Das Konsultationsverfahren beginnt am 27. Februar 2025 und endet am 14. März 2025.
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Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Post beabsichtigt regionales Briefsortiernetz anzupassen...' auf Swiss-Press.com |
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