Der Innovationsscheck, der Klein- und Mittelbetrieben den Zugang zu Forschungsförderung und eigenem F&E-Engagement erleichtern soll, wird von der Wirtschaft gut angenommen. Über 1.000 Schecks wurden viereinhalb Monate nach dem Start bereits beantragt. Hans Jörg Schelling, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, betonte bei der heutigen Bilanz der F&E-Initiative durch Forschungsstaatssekretärin Christa Kranzl, die große Bedeutung der KMU für die österreichische Wirtschaft: „Sie sind das starke Rückgrat und machen unsere Wirtschaft krisenunanfälliger. Deshalb ist eine Stärkung ihrer Innovationsfähigkeit für den gesamten Wirtschaftsstandort so wichtig.“ Schelling bedankte sich bei den Finanziers BMVIT, BMWA sowie bei der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) auch besonders für die einfache und praxisgerechte Abwicklung bei der Ausgabe des Schecks.
Alle Wirtschaftskammern in den Bundesländern und die WKÖ haben den Innovationsscheck stark promotet und in ihre laufende Betreuung von innovativen Unternehmen eingebaut. „Die Sozialpartner haben die Initiative von Beginn an tatkräftig mitgetragen“, bedankte sich die Staatssekretärin für die Unterstützung von WKÖ und AK beim Innovationsscheck. Auf Initiative der Wirtschaftskammer seien seit 2005 auch die Auftragsforschung von Unternehmen an Forschungsinstitute bis 100.000 Euro steuerlich begünstigt worden, wies Schelling auf das stete Engagement der WKÖ zur Verbesserung der Forschungslandschaft hin.
Die hohe Bedeutung von Innovationen unter KMU unterstrich auch Martin Leitl, Präsident von Austria Cooperative Research (ACR), einer Vereinigung von 17 mittelständischen Forschungsinstituten, die sich für die erhöhte Wettbewerbsfähigkeit von Klein- und Mittelbetrieben einsetzt. Als Unternehmer in der Bauindustrie strich er auch die Notwendigkeit für Branchen-Forschungsinitiativen auf, „denn in der Baubranche liegt die F&E-Quote deutlich unter der gesamtösterreichischen von 2,54 Prozent.“
Die Ausgabe der Innovationsschecks sei allerdings der „relativ einfachere Schritt“, so Schelling, „jetzt haben die Unternehmen 12 Monate Zeit die Leistungen mit Partnern abzuwickeln und auch zu einem entsprechenden Output zu bringen. Erst wenn es zu herzeigbaren Ergebnissen bei der Marktreife kommt, wird sich die gemeinsame Initiative zum Erfolg der Betriebe und somit auf Wachstum und Beschäftigung in Österreich positiv auswirken.“ Dafür sei es notwendig, den Innovationsscheck nachzujustieren und das Spektrum der geförderten Leistungen zu erweitern. „KMU benötigen auch die Einbindung in Netzwerke von anderen Partnern, wie etwa Beratungs- und Dienstleistungen in den Bereichen Ideenfindung und Management von Innovationsprojekten. Deshalb soll der Innovationsscheck aus Sicht der WKÖ künftig in ein nachhaltig leistungsfähiges Netz von Beratungs- und Innovationsdienstleistern eingebettet werden.“ Dann werde der Input- Erfolg mit der Ausgabe des Schecks auch zu einem Output-Erfolg, der sich in neuen Produkten und nachhaltigem Wachstum niederschlägt, zeigte sich Schelling überzeugt. (Ne)
„Die Wirtschaftskammern Österreichs vertreten die Interessen der Unternehmen, fördern die Wirtschaft und vermitteln Wissen. In diesem Sinne fühlen wir uns den Menschen dieses Landes gesellschaftspolitisch verpflichtet.”
Wirtschaftskammer Österreich (Firmenporträt) | |
Artikel 'Innovationsscheck wird von der Wirtschaft gut angenommen...' auf Swiss-Press.com |
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