Exorbitante Spritkosten, hoher CO2-Ausstoß, kilometerlange Staus. Wer mit den ÖBB fährt, erspart sich dieses tägliche Horrorszenario. Denn attraktive Angebote und ein ständig verbessertes Angebot machen die Bahn zum unschlagbaren Verkehrsmittel und zur echten Alternative zum Auto. Und die ÖBB setzen noch eins drauf: 2008 wird es keine Preiserhöhungen des ÖBB-Haustarifs im Nahverkehr geben. "Im ersten Quartal 2008 konnten wir im Fernverkehr einen Fahrgastzuwachs von sieben Prozent verzeichnen, im Nahverkehr sogar von 10,9 Prozent", so Gabriele Lutter, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG über die erfolgreiche Bilanz der ÖBB. "Ein Highlight im Fernverkehr ist die Westbahnstrecke zwischen Wien und Linz mit einem Fahrgastplus von 16 Prozent. Im Nahverkehr verzeichnen wir zwischen Freilassing und Salzburg aufgrund der neuen S-Bahn ein Plus von 31 Prozent."
Bahn fahren ist gut für die Geldbörse Eine Fahrkarte in der 2. Klasse von Wien nach Salzburg kostet mit der VORTEILScard bei Kauf am Fahrkartenautomaten 22,10 Euro, ohne VORTEILScard 44,20 Euro. Das sind bei 317 Kilometern umgerechnet rund 7 Cent bzw. 13,9 Cent pro Kilometer. Bei einer Autofahrt von Wien nach Salzburg mit einem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von 7 Liter auf 100 km und einem Dieselpreis von 1,50 Euro pro Liter fallen Spritkosten von rund 33,3 Euro an. Das entspricht 10,5 Cent pro Kilometer. Wenn man als Grundlage das amtliche Kilometergeld von 42 Cent heranzieht, kostet die Fahrt von Wien nach Salzburg 133,10 Euro. Das heißt, dass eine Bahnfahrt von Wien nach Salzburg (im Vergleich zur Autofahrt, Berechnungsgrundlage amtliches Kilometergeld) 83,4 Prozent (mit VORTEILScard) bzw. 66,8 Prozent (ohne VORTEILScard) günstiger ist. Und das Ganze bei täglich 30 Direktverbindungen zwischen Wien und Salzburg und einer Reisezeit von ab 2 Stunden 39 Minuten.
Bahn fahren überzeugt die Bundesländer "Vor allem die Pendler profitieren von unseren individuellen Angeboten und den guten Verbindungen", so Lutter. Sowohl im letzten Jahr als auch heuer beinhalten die Verkehrsdiensteverträge in den Bundesländern starke Zuwächse bei der Leistungsbestellung. Mit dem nächsten Fahrplanwechsel wird beispielsweise der Nahverkehr auf der Westbahn und der Franz-Josefs-Bahn sowie im Südraum Wiens neu geordnet. In der Steiermark wird die 2007/08 gestartete S-Bahn konsequent weiterentwickelt. In Tirol wird die Brennerstecke weiter verdichtet, auch in Vorarlberg wird auf die steigende Nachfrage mit Taktverdichtungen reagiert. Das Land Kärnten plant die Umsetzung des "Kärntentaktes" im Zuge der Verkehrsbestellung und in Oberösterreich wird die Erfolgsstory der Attraktivierung von Regionalbahnen und die Umsetzung von Verkehrskonzepten mit Unterstützung des Landes Oberösterreich fortgesetzt. "Es ist auch der guten Zusammenarbeit mit den Verbünden zu verdanken, dass wir absolut konkurrenzfähig gegenüber dem Auto sind."
"In Zeiten mit kaum mehr leistbaren Spritpreisen und einer hohen Umweltbelastung sollten wir alle unser Mobilitätsverhalten überdenken", appelliert Vorstandsdirektorin Lutter. "Die ÖBB bieten ein gutes Angebot, um das Umsteigen auf die Bahn zu erleichtern."
Die neu entstandenen, markt- und aufgabenorientierten Gesellschaften des ÖBB- Konzerns werden von der ÖBB-Holding AG gesteuert und koordiniert. Dies erfolgt unter Einbindung der Aufsichtsräte der operativen AGs. Die Kapitalvertreter in diesen Aufsichtsräten bestehen zumindest zur Hälfte aus Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern der ÖBB-Holding AG, wodurch eine einheitliche Konzernlinie gesichert wird. Dies gilt insbesondere für Schnittstellen zwischen den Konzerngesellschaften, die von der ÖBB-Holding AG optimiert werden sollen.
In den konzernübergreifenden Bereichen Entwicklung, Umwelt / Nachhaltigkeit, internationale Beziehungen und in den Anstrengungen um die Schaffung einer barrierefreien Bahn für Menschen mit Mobilitätseinschränkung nimmt die ÖBB- Holding AG koordinierende Aufgaben wahr.
ÖBB Holding AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'ÖBB: Bahn fahren um 83 Prozent günstiger als Auto fahren...' auf Swiss-Press.com |
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