Nach den erfolgreich absolvierten Schnellfahrten am Pfingstwochenende mit 255 km/h erreichten die Schnellfahrten vergangenen Samstag ihren Höhepunkt. Eine vierteilige Railjet-Garnitur war mit 275 km/h zwischen St. Valentin und Amstetten unterwegs. "Diese Fahrten waren absolut beeindruckend und verliefen völlig problemlos", berichtet Gabriele Lutter, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG. "Bereits bei der Ausschreibung für den Railjet war es uns wichtig, in die Zukunft zu denken. Deshalb war unsere Vorgabe an Siemens, dass der Railjet auch 250 km/h fahren kann, plus der üblichen 10 Prozent Reserve."
Mit dem Railjet über 20.000 Kilometer zuverlässig durch Europa. Seit dem 28. April 2008 wird der Railjet auf Herz und Nieren geprüft und hat dabei über 20.000 Kilometer in Österreich, Deutschland und der Schweiz zurückgelegt. Für die Testfahrten wurde eine Railjet-Garnitur verwendet, die je nach Test aus ein oder zwei Taurus-Loks und zwei bis sieben Wagen bestand. Diese Schnellfahrten stellen zugleich den Abschluss aller Lauftechnikfahrten dar. Auch sämtliche Bremsfahrten wurden bereits erfolgreich absolviert. Somit stehen dem Railjet nur noch Schall- und Störstrommessungen und ein Test in der Klimakammer bevor.
Das Prüfprogramm wurde von der ÖBB-Personenverkehr AG gemeinsam mit der ÖBB-Traktion GmbH, den zuständigen Behörden in Österreich (bmvit), Schweiz (BAV), Ungarn (FFK) und Deutschland (EBA), den jeweiligen Gutachtern für Lärm, Bremse, Lauftechnik, Klima- Heizung etc. und dem Hersteller Siemens AG Österreich festgelegt. Die einzelnen Fahrten wurden gemäß den international gültigen Normen für den Eisenbahnbetrieb im jeweiligen Land durchgeführt. Die einzelnen Prüfinstitute vergeben nun noch die verschiedenen Zulassungen.
Ein Premium-Produkt für alle: Ab dem Fahrplanjahr 2009, das im Dezember 2008 beginnt, wird der Railjet Wien mit München und Budapest verbunden. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 ist er auch auf der Strecke Wien – Salzburg - Innsbruck - Feldkirch - Bregenz resp. Zürich unterwegs. Die Verbindungen Wien - Graz - (Ljubljana/Zagreb) und Wien - Villach - (Venedig) kommen voraussichtlich ab 2010 dazu. Bis 2013 werden die Passagiere von Wien nach Innsbruck nur mehr etwas über vier Stunden fahren, nach Salzburg gar nur mehr zwei Stunden und fünfzehn Minuten.
Die neu entstandenen, markt- und aufgabenorientierten Gesellschaften des ÖBB- Konzerns werden von der ÖBB-Holding AG gesteuert und koordiniert. Dies erfolgt unter Einbindung der Aufsichtsräte der operativen AGs. Die Kapitalvertreter in diesen Aufsichtsräten bestehen zumindest zur Hälfte aus Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern der ÖBB-Holding AG, wodurch eine einheitliche Konzernlinie gesichert wird. Dies gilt insbesondere für Schnittstellen zwischen den Konzerngesellschaften, die von der ÖBB-Holding AG optimiert werden sollen.
In den konzernübergreifenden Bereichen Entwicklung, Umwelt / Nachhaltigkeit, internationale Beziehungen und in den Anstrengungen um die Schaffung einer barrierefreien Bahn für Menschen mit Mobilitätseinschränkung nimmt die ÖBB- Holding AG koordinierende Aufgaben wahr.
ÖBB Holding AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Railjet stellt Geschwindigkeitsrekord auf...' auf Swiss-Press.com |
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