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Balda AG: Deutlich höheres Geschäftsvolumen im zweiten Quartal



Balda AG

11.08.2008, Bad Oeynhausen. Der Balda-Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2008 in den fortgeführten Geschäftsbereichen Umsatzerlöse in Höhe von 103,1 Millionen Euro (Vorjahr in den fortgeführten Geschäftsbereichen: 86,5 Millionen Euro). Das ist eine Steigerung von 16,6 Millionen Euro oder 19,2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 7,0 Millionen Euro (Vorjahr: 11,3 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf minus 10,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,3 Millionen Euro).


Im zweiten Quartal 2008 hat Balda die Umsätze mit einem Volumen von 64,6 Millionen Euro (Vorjahr: 47,9 Millionen Euro) deutlich gesteigert. Das ist ein Wachstum um 16,7 Millionen Euro oder 34,8 Prozent.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2008 mit Erlösen von 38,6 Millionen Euro haben die Umsätze im zweiten Vierteljahr um 26,0 Millionen Euro oder 67,4 Prozent zugelegt. In den ersten sechs Monaten verzeichnete die Region Asien Umsatzerlöse von 95,7 Millionen Euro (Vorjahr: 80,3 Millionen Euro). Das ist ein Plus von 15,4 Millionen Euro oder 19,2 Prozent. Dieses Wachstum stammt vorwiegend aus dem zweiten Quartal. Es resultiert aus dem höheren Absatzvolumen sowohl von Touch als auch von Infocom.

Asien trägt damit rund 93 Prozent zu den Umsätzen des Konzerns bei. Die Region Amerika verbuchte im ersten Halbjahr Umsätze von 7,1 Millionen Euro (Vorjahr: 6,6 Millionen Euro). Die Region Indien erwirtschaftete erstmals 0,9 Millionen Euro. Die Gesamtleistung belief sich nach einem Aufbau der Bestände aus Eigenproduktion in Höhe von 5,9 Millionen Euro auf 114,1 Millionen Euro (Vorjahr: 96,7 Millionen Euro). Das ist eine Zunahme um 17,4 Millionen Euro oder 18,0 Prozent.

Entwicklung der Ergebnissituation Sämtliche Ertragspositionen in den fortgeführten Bereichen standen unter besonderen Belastungen. Das EBITDA drückten die um 17,3 Millionen Euro gestiegenen Materialaufwendungen. Die Aufwandsquote übertraf den Vorjahreswert um 7,9 Prozentpunkte. Die Belegschaft des Konzerns erfuhr zum Quartalsende, vor allem in der Region Asien, einen kräftigen Aufbau auf insgesamt 10.316 Mitarbeiter (Jahresschluss 2007: 7.142 Mitarbeiter).

Im Vergleich zum ersten Quartal 2008 machte die Mitarbeiterzahl einen Sprung um 3.928 Personen oder 61,5 Prozent. Ursache des starken Personalwachstums, überwiegend aus Leiharbeitnehmern, sind vor allem neu angelaufene Projekte in beiden Geschäftsbereichen des Konzerns. Die erhöhte Mitarbeiterzahl schlug sich noch nicht in den Personalaufwendungen des zweiten Vierteljahres nieder. Die um 2,7 Prozentpunkte verbesserte Personalaufwandsquote im zweiten Quartal konnte die Steigerungen des Materialaufwands jedoch nur geringfügig ausgleichen. Zumal auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 19,6 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf 23,4 Millionen Euro zulegten.

Das operative Konzernergebnis (EBIT) fiel auf Grund der gestiegenen Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 6,7 Millionen Euro (Vorjahr: 4,9 Millionen Euro) und der deutlich höheren Mehrwertabschreibungen in Höhe von 4,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,0 Millionen Euro) ins Minus. Das EBIT betrug zum Halbjahresschluss minus 4,5 Millionen Euro (Vorjahr: plus 5,4 Millionen Euro). Nach Finanzierungsaufwendungen von 6,1 Millionen Euro (Vorjahr: 5,7 Millionen Euro), die deutlich über Plan liegen, erreichte das Vorsteuerergebnis (EBT) minus 10,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,3 Millionen Euro). Verantwortlich waren die Kosten der Refinanzierung, erweiterte Kreditlinien und zusätzliche Darlehn in Asien. Das zweite Quartal 2008 hat dabei mit einem EBT im Konzern von minus 3,0 Millionen Euro (Vorjahr: plus 2,7 Millionen Euro) deutlich besser als das erste Vierteljahr abgeschnitten. Die fortgeführten Bereiche des Konzerns verzeichneten unter Berücksichtigung von Steuern und Minderheitenanteilen einen Halbjahresfehlbetrag in Höhe von minus 11,2 Millionen Euro (Vorjahr: 4,0 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie belief sich bei einem Aktienbestand zum 30. Juni von 54,157 Millionen Aktien im ersten Halbjahr auf minus 0,310 Euro (Vorjahr: minus 0,115 Euro).

Investitionen In den fortgeführten Geschäftsbereichen investierte der Balda-Konzern, vor allem in Asien, in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 25,8 Millionen Euro (Vorjahr: 34,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote der Unternehmensgruppe in Höhe von 35,7 Prozent am Bilanzstichtag 2007 ging auf 31,5 Prozent zum 30. Juni 2008 zurück. Ursache für das verringerte Eigenkapital sind der Periodenverlust und umrechnungsbedingte Währungseffekte.

Ausblick Balda geht von einer abschließenden Einigung mit den Banken über die neue Finanzierungsstruktur im Laufe des August aus. Vorgesehen ist eine Fortführung des Engagements vor allem deutscher Banken unter Bereitstellung neuer Mittel. Die Erlöse aus dem Verkauf von Balda Medical und der Immobilie in Bad Oeynhausen werden bis Ende 2008, spätestens Anfang 2009 in erheblichem Umfang Verbindlichkeiten reduzieren helfen und damit zur Senkung der Finanzierungskosten beitragen.

Der Balda-Konzern rechnet auf der Basis der bisherigen Prognose (Umsatzerlöse: 414 Millionen Euro und EBT: 24 Millionen Euro) mit einem positiven Verlauf des zweiten Halbjahres 2008. Die Unternehmensgruppe plant neben einer kräftigen Zunahme der Umsatzerlöse für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei allen Gesellschaften der Region Asien mit einer erheblichen Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr 2008.

Im Blick auf das prognostizierte Ergebnis bestehen Unwägbarkeiten. Das Umsatzziel könnte durch rückläufige Abrufe eines wichtigen Infocom-Kunden, der kürzlich eine Gewinnwarnung veröffentlichte, beeinträchtigt werden, was sich dann unmittelbar auf das Ergebnis negativ auswirkt. Die Termine geplanter Produktionsstarts im Bereich Touch könnten erneut Verzögerungen unterliegen. Uns von einzelnen Großkunden zugeteilte Lieferanteile sind Schwankungen ausgesetzt. Den hohen Vorlaufkosten der Touch-Fertigung könnten 2008 bei einzelnen Projekten noch keine nennenswerten Umsatzerlöse gegenüberstehen. Diese Einflussfaktoren könnten das Erreichen des Planergebnisses belasten. Überdies nehmen Wettbewerbs- und Preisdruck in beiden Geschäftsbereichen zu. Bezüglich der Finanzierungskosten und für Beratung kommt es in 2008 zu ungeplantem Aufwand im Rahmen eines höheren einstelligen Millionenbetrages.



Über Balda AG:

Der Balda-Konzern entwickelt sich mit der Fertigung von Touchscreen-Produkten in eine neue Dimension: Vom regionalen Systemlieferanten für Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen zum weltweiten Hightech- Konzern. Hatte beim Kunststoff vorwiegend der Fertigungsprozess Hochtechnologie- Charakter sind bei den Touch-Sensoren sowohl die Produktion als auch die Produkte Hightech. Balda hat ein neues Selbstverständnis gewonnen:

Der Balda-Konzern entwickelt und produziert mit einer hohen Fertigungstiefe komplette Baugruppen aus Kunststoff, Metall und Elektronikkomponenten unter anderem für Touch-Sensoren mit dem Anspruch von technologischer vertikaler Integration.

Kunden der Balda-Unternehmensgruppe sind internationale Markenunternehmen aus der Mobilfunkindustrie und aus verschiedenen artverwandten Märkten.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Balda AG: Deutlich höheres Geschäftsvolumen im zweiten Quartal ---


Weitere Informationen und Links:
 Balda AG (Firmenporträt)

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