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Startschuss zum Bau der BahnhofCity Wien West



ÖBB Holding AG

12.09.2008, Nach dem heutigen Spatenstich am Wiener Westbahnhof beginnen in Kürze die Umbauarbeiten zu Österreichs erster BahnhofCity. Während der dreijährigen Sperre übernimmt eine provisorische Verkehrsstation die Funktion der denkmalgeschützten Bahnhofshalle. Der Zugverkehr läuft ohne Einschränkungen.


Der denkmalgeschützte Wiener Westbahnhof wird ab 15. September modernisiert und bei laufendem Betrieb bis Herbst 2011 zur BahnhofCity Wien West ausgebaut. Diese setzt sich zusammen aus der denkmalgeschützten Bahnhofshalle, zwei neuen links und rechts angrenzenden Bürogebäuden mit integriertem Hotel und der bestehenden Bahnhofsgarage. Durch die Modernisierung der Bahnhofshalle auf ein zeitgemäßes Niveau und die Erweiterung auf drei Geschosse entsteht ein qualitativ hochwertiger, multifunktionaler Ort der Begegnung für Reisende, Pendler, Touristen und Anrainer. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch der Europaplatz bis Ende 2009 gesperrt sein.

Bis zur Fertigstellung dient den Kunden eine provisorische Verkehrsstation als vollwertiger Ersatz. Wiens Bürgermeister Michael Häupl, Verkehrsminister Werner Faymann, der Vorstandssprecher der ÖBB-Holding AG Peter Klugar und der Vorstandsdirektor der ÖBB- Infrastruktur Bau AG Andreas Matthä gaben heute den Startschuss für den Beginn der Bauarbeiten.

„Die neue BahnhofCity Wien West wird weit mehr als ,nur` ein Bahnhof sein, denn sie steht für Reisen, Shoppen und Arbeiten in einem. Sie übernimmt die Rolle des Nahversorgers und wird Motor für die Weiterentwicklung des umliegenden Stadtteils sein. Ich sehe in ihr einen wichtigen Entwicklungsimpuls für die Stadt, durch den nicht zuletzt auch neue Arbeitsplätze entstehen werden. Ich bin überzeugt, der 15. Bezirk und ganz Wien werden dadurch profitieren“, so Bürgermeister Häupl.

„Um noch mehr Menschen zum Umsteigen auf die Bahn zu bewegen müssen wir diese noch attraktiver machen und den Fahrgästen ein besseres Angebot bieten“, betont Verkehrsminister Faymann. „Der Ausbau des Westbahnhofs zu Österreichs erster BahnhofCity ist ein wichtiger Meilenstein und zugleich ein weiterer Höhepunkt der „Bahnhofsoffensive“. Immerhin steigen hier täglich rund 43.000 Menschen ein und aus. Nur wenn wir mehr Menschen für den öffentlichen Verkehr begeistern, können wir die Lebensqualität und die Umwelt in Österreich für die Zukunft sichern.“

Für ÖBB-Vorstandssprecher Klugar ist klar: „Es genügt längst nicht mehr, im Bahnhof nur Fahrkarten zu verkaufen. Wir tragen diesem Trend mit dem Bau der BahnhofCity Rechnung: Nach deren Fertigstellung erwartet unsere Kunden und Besucher auf insgesamt drei Stockwerken ein deutliches Mehr an Service, Sicherheit und Komfort – etwa durch einen vergrößerten Wartebereich, helle und transparente Gestaltung, eine Shoppingmeile und ein umfangreiches Gastronomieangebot.“

Die provisorische Verkehrsstation – Kundenkomfort auf 3.000 m2 Erstmals in Österreich wird ein gesamter Bahnhof während der Bauarbeiten in eine provisorische Verkehrsstation verlegt. Das zweistöckige, rund 3.000 m2 Provisorium befindet sich auf Seite der Äußeren Mariahilferstraße, Ecke Langauergasse/Gerstnerstraße, zwischen dem so genannten „Blauen Haus“ und den Bahnsteigen. In ihm finden die Kunden alles, was sie vor und nach einer Bahnfahrt brauchen – sämtliche Serviceeinrichtungen wie das ÖBB-Reisezentrum, weitere Fahrkartenautomaten, den Infopoint, die ÖBB-Club Lounge und selbstverständlich auch Geschäfte und Gastronomie zur Versorgung der Fahrgäste.

Eine Infobox im ersten Stock bietet allen Interessierten während der gesamten Bauzeit Informationen über den Umbau und die künftige BahnhofCity. Für die Anliegen von Anrainern steht darüber hinaus die Ombudsfrau Karin Bachmaier zur Verfügung. Sie ist unter der Mailadresse karin.bachmaier@bau.oebb.at bzw. unter Tel. 01 93000 33114 erreichbar.

Neue Zugänge zum Bahnhof Der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgt entweder über die provisorische Verkehrsstation oder über die Felberstraße. Der barrierefreie Zugang zu den ÖBB-Services und den Bahnsteigen ist auch während der Bauzeit über die Eingänge Gerstnerstraße, Felberstraße und über den Gürtel (trotz Baufeld am Europaplatz wird ein Zugang unmittelbar vor der provisorischen Verkehrsstation beibehalten) gesichert. Damit die ÖBB-Kunden während der Bauzeit die Bahnsteige weiterhin rasch und bequem erreichen können, sind im Provisorium zusätzlich zu den Stiegen auch Rolltreppen und ein Lift eingebaut. Zu Beginn der Sperre wird Personal bereitgestellt, um Kunden über die Änderungen während der Bauarbeiten zu informieren.

Zugverkehr ohne Einschränkungen während der Umbauarbeiten Der Zugverkehr läuft während der gesamten Umbauphase ohne Einschränkungen, da an Bahnsteigen und Gleisen keine Umbauarbeiten durchgeführt werden. Am Bahnhof ändern sich für die Kunden die Wege zu den innerstädtischen Verkehrsmitteln bzw. zum Flughafen­bus – mit neuer Haltestelle im Bereich Felberstraße. Die ÖBB haben für ihre Kunden ein eigenes Wegeleitsystem eingerichtet. Unabhängig von den Bauarbeiten zur Bahnhofcity werden jedoch in Kürze Gleisadaptierungsarbeiten auf Bahnsteig 6/7 für den Railjet beginnen, die etwa zwei Monate dauern werden.

BahnhofCity Wien West: Reisen, shoppen, arbeiten Die künftige BahnhofCity Wien West wird ein Ort zum Reisen, Arbeiten und Einkaufen sein. Zwei mehrgeschoßige Neubauten links und rechts der denkmalgeschützten Bahnhofshalle werden auf 29.000 m2 Bruttogeschoßflächen Raum für Büros und ein Hotel bieten. Unter der BahnhofCity einschließlich bestehender Bahnhofshalle wird ein neues Geschoß eingezogen, das bis zum Gürtel reicht und die Mariahilfer Straße mit der Bahnhofshalle verbindet. In dieser werden sich auf drei Ebenen die Serviceinrichtungen der ÖBB sowie eine Shoppingmeile mit etwa 100 Geschäften und abwechslungsreichem Gastronomieangebot befinden. Hier können Reisende und Anrainer in Zukunft auf dem täglichen Weg von der Arbeit nach Hause einkaufen oder sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen. Das neue Low-Budget-Hotel Motel One wird im Neubau rechts der Bahnhofshalle an der Ecke Europaplatz/Felberstraße entstehen. Errichtet wird es von der Verkehrsbüro Group im Joint Venture mit der deutschen Motel One AG. Mit 442 Zimmern bietet es seinen Gästen künftig viel Design für wenig Geld.

Kundenfreundlich, service-orientiert, sicher In der neuen BahnhofCity sorgen die helle und transparente Gestaltung der gesamten Anlage und die durchgängige Videoüberwachung für noch mehr Sicherheit und einen angenehmen Aufenthalt. Weiters wird der Wartebereich im Gleisgeschoß vergrößert und auf 200 Sitzplätze ausgeweitet. Durch Lifte, Rolltreppen und Rampen werden Menschen mit Mobilitäts­einschränkungen barrierefreien Zugang zu allen Einrichtungen am Bahnhof haben.

Insgesamt werden die ÖBB 130 Mio. Euro in dieses Großprojekt investieren.

Die Entwicklung der BahnhofCity mit Büros, Hotel und Einkaufszentrum erfolgt durch die ÖBB-Immobilien­management GmbH. Für die Generalplanung zeichnen die Architekten Neumann und Steiner verantwortlich. Die Planung und der Umbau des Westbahnhofs zur BahnhofCity Wien West sowie die Errichtung des Provisoriums werden von der ÖBB-Infrastruktur Bau AG gesteuert. Mit der Zusammenstellung des richtigen Branchenmixes und der Vermietung der Büroflächen wurde die ECE als Kompetenzpartner beauftragt. ECE ist der europäische Marktführer im Bereich innerstädtischer Shopping-Center und wird später auch das Center Management in der BahnhofCity Wien West übernehmen. ECE-Chef Alexander Otto: „Wir freuen uns, bei der großen Bahnhofsoffensive Partner der ÖBB sein zu dürfen. Dieses Projekt ist vergleichbar mit dem international gelobten Umbau des Leipziger Hauptbahnhofes, den wir ebenfalls neu gestaltet haben und seit Jahren höchst erfolgreich managen. Die Lage direkt an Mariahilfer Straße und Gürtel wird die BahnhofCity Wien West zu einer Top- Shopping-Destination in Wien machen.“

Highlight der Bahnhofsoffensive Der Umbau des Westbahnhofs ist ein zentrales Projekt der Bahnhofsoffensive, mit der die ÖBB seit 2001 ihre frequenzstärksten Bahnhöfe modernisieren. Kundenfreundlichkeit, Service und Sicherheit stehen an erster Stelle. Seit 2005 läuft die Bahnhofsoffensive auch in Wien auf vollen Touren. Diese zweite Phase begann mit der Modernisierung des Bahnhofs Wien Praterstern, der im April 2008 offiziell eröffnet wurde. Insgesamt wollen die ÖBB bis 2015 über 2 Mrd. Euro in die neue Qualität der Bahnhöfe in ganz Österreich investieren.



Über ÖBB Holding AG:

Die neu entstandenen, markt- und aufgabenorientierten Gesellschaften des ÖBB- Konzerns werden von der ÖBB-Holding AG gesteuert und koordiniert. Dies erfolgt unter Einbindung der Aufsichtsräte der operativen AGs. Die Kapitalvertreter in diesen Aufsichtsräten bestehen zumindest zur Hälfte aus Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern der ÖBB-Holding AG, wodurch eine einheitliche Konzernlinie gesichert wird. Dies gilt insbesondere für Schnittstellen zwischen den Konzerngesellschaften, die von der ÖBB-Holding AG optimiert werden sollen.

In den konzernübergreifenden Bereichen Entwicklung, Umwelt / Nachhaltigkeit, internationale Beziehungen und in den Anstrengungen um die Schaffung einer barrierefreien Bahn für Menschen mit Mobilitätseinschränkung nimmt die ÖBB- Holding AG koordinierende Aufgaben wahr.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Startschuss zum Bau der BahnhofCity Wien West ---


Weitere Informationen und Links:
 ÖBB Holding AG (Firmenporträt)

 Artikel 'Startschuss zum Bau der BahnhofCity Wien West...' auf Swiss-Press.com





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