Der neue Paketpostindex, den Professor Hans Wolfgang Brachinger von der Universität Freiburg ausgearbeitet hat, gibt der Post gute Noten. Europaweit hat nur die portugiesische Post günstigere Paketpreise. Teurer aber immerhin „in Reichweite“ des schweizerischen Preisniveaus werden die Leistungen in Österreich, Deutschland und Belgien erbracht. Der Index vergleicht einen nach der Sendehäufigkeit gewichteten Warenkorb der Kategorien „PostPac Priority“ und „PostPac Economy“ in den Gewichtsklassen 1 bis 20 Kilogramm.
Direkter Vergleich mit dem Ausland Die für den Paketpreisindex gewählte Methodik erlaubt einen direkten Vergleich zwischen den verschiedenen Ländern. Sie beruht auf dem Indexkonzept nach Laspeyres, das weltweit seit vielen Jahren angewendet wird. Eine Schwäche der Methodik besteht darin, dass die Ergebnisse von den verwendeten – teils recht volatilen – Wechselkursen abhängen. Nicht berücksichtigt wird ausserdem, dass die betrachteten Postdienstleistungen in den Vergleichsländern nicht überall in der gleichen Qualität erbracht werden. Würden Faktoren wie Qualität, Lohnniveau oder Kaufkraft berücksichtigt, stünde die Post im internationalen Vergleich noch besser da.
Stabile und günstige Preise Die Paketpreise der Schweizerischen Post waren in den vergangenen Jahren stabil. Letztmals wurden die Paketpreise 2003 erhöht, obwohl die Kosten seither deutlich gestiegen sind. Betrachtet man die reale Preisentwicklung, ist der Versand von Paketen sogar leicht günstiger geworden.
Der Paketpostindex und der bereits früher erhobene Briefpostindex zeigen, dass sich die Preise der Schweizerischen Post europaweit im vordersten, günstigsten Drittel befinden. Beim Briefpostindex erreicht sie den fünften Rang der fünfzehn wichtigsten Vergleichsländer in Europa. In Deutschland und Frankreich kosten Vergleichsbriefe beispielsweise 15 bis 25 Prozent mehr, in Schweden und Italien gar 40 bis 65 Prozent. Der Briefpostindex wird seit der ersten Erhebung 2006 vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr und Energie (UVEK) für die Messung der Zielerreichung verwendet und von der Postregulationsbehörde in ihrem Jahresbericht veröffentlicht.
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Post bei Paketpreisen Vize-Europameister...' auf Swiss-Press.com |
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