Mit NFC (Near Field Communication) wird das A1 Handy mit nur einer Berührung zu Fahr-, Park- oder Lottoschein und vielem mehr. A1 hat bereits 2006 bei den Feldversuchen an der FH Oberösterreich in Hagenberg mitgewirkt. A1, die ÖBB, Nokia und andere Partner brachten schließlich im Herbst 2007 die weltweit ersten NFC Services auf den Markt. Seither können Handy Fahrscheine für den öffentlichen Verkehr über die drahtlose Übertragungstechnologie NFC gelöst und via SMS zugestellt werden. Jetzt folgt mit der ersten end-to-end Lösung auf Chipkarten-Basis der nächste, entscheidende Schritt.
Das NFC Handy-Ticket der nächsten Generation "Mit dem neuen chip-basierten NFC Handy-Ticket bestellen die Kunden ihre Fahrscheine wie gehabt. Diese werden allerdings nicht mehr als SMS zugestellt, sondern im so genannten Secure Element des NFC Handys gespeichert und können mit einer einzigen Berührung validiert werden", erklärt Dr. Hannes Ametsreiter, Marketing-Vorstand mobilkom austria AG und CEO Telekom Austria TA AG. Die eigens von A1 entwickelte VDV-KA Chipkarten- Applikation wurde in die mobile Handy Fahrschein-Plattform von A1 integriert. Die Anwendung für das NFC Handy setzt auf dem Standard für Chipkarten-Ticketing VDV-KA ("VDV- Kernapplikation für interoperables elektronisches Fahrgeldmanagement") auf, der durch den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in Kooperation mit Herstellern auf Basis internationaler Normen entwickelt wurde. Damit bietet die NFC-Lösung maximale Benutzerfreundlichkeit und entspricht dem interoperablen und hochsicheren VDV-KA Standard, der auch international zum Einsatz kommt.
Vorteile für Kunden und Zugbegleiter Mit dem chip-basierten NFC Handy-Ticket muss der Kunde bei der Kontrolle nicht mehr extra die SMS-Inbox aufrufen. "Außerdem können Tickets nicht verloren gehen und der Fahrschein ist auch dann noch belegbar, wenn der Akku des Handys leer ist. Die Tickets können sogar während eines Telefonates kontrolliert bzw. entwertet werden", so Mag. Gabriele Lutter, Sprecherin des Vorstandes der ÖBB-Personenverkehr AG, über das neue NFC Handy-Ticket, das nicht nur für Kunden, sondern auch für die Zugbegleiter wertvolle Vorteile bringen wird. Mit einem speziellen Kontrollgerät, mit dem der Zugbegleiter das NFC Handy des Fahrgasts berührt, wird das Ticket entwertet. Damit ist die Eingabe des SMS-Codes nicht mehr notwendig und die Validierung erfolgt schneller.
Pilotprojekt für interoperables e-Ticketing auf NFC Basis A1 und die ÖBB starten mit Unterstützung von Nokia in die nächste Phase von NFC. Drei Monate lang werden im Pilotprojekt rund 100 ausgewählte Kunden und 100 Zugbegleiter die neue Anwendung auf der Teststrecke Wien-Krems und Wien-Gmünd verwenden. Test-Kunden und Zugbegleiter sind dafür mit handelsüblichen Handys Nokia 6212 classic ausgestattet. Die Testpersonen dokumentieren ihre Erfahrungen, die in die künftigen NFC-Services einfließen werden. Das neue NFC-Ticket kann bereits österreichweit ausgestellt werden. Der Pilotbetrieb zur kontaktlosen Validierung ist jedoch auf die Teststrecke begrenzt, da die Zugbegleiter nur dort über die entsprechenden Lesegeräte verfügen.
Neues NFC Handy: Nokia 6212 classic Seit dem Lauch der ersten kommerziellen NFC Services hat Nokia als einziger Handyhersteller ein NFC-fähiges Handy auf den Markt gebracht. Nun folgt mit dem Nokia 6212 classic ein weiteres Modell. Ab Februar 2009 ist das UMTS-Handy ab 0 Euro nur bei A1 erhältlich. Dieses Handy ist vorerst noch nicht mit der neuen Chipkarten-Applikation ausgestattet - im Pilotprojekt werden eigens für den Test konfigurierte Nokia 6212 eingesetzt.
Ausblick und Zukunft von NFC In Zukunft sollen Informationen wie die ÖBB Handy-Tickets nicht mehr auf einem Chip im Handy, sondern im Chip der SIM Karte abgelegt werden. Das wird dem Kunden z.B. den Wechsel von einem NFC-Handy auf ein anderes erleichtern. Der kommerzielle Launch dieser nächsten Generation ist abhängig von der Verfügbarkeit entsprechender NFC-Handys, die noch 2009 erwartet werden. Bei der Entwicklung arbeiten mobilkom austria und Nokia eng zusammen. Langfristiges Ziel ist ein interoperables System, das es dem Kunden ermöglichen wird, mit einem einzigen NFC Fahrschein Verkehrsmittel unterschiedlicher Betreiber - sogar länderübergreifend - zu nutzen.
Die neu entstandenen, markt- und aufgabenorientierten Gesellschaften des ÖBB- Konzerns werden von der ÖBB-Holding AG gesteuert und koordiniert. Dies erfolgt unter Einbindung der Aufsichtsräte der operativen AGs. Die Kapitalvertreter in diesen Aufsichtsräten bestehen zumindest zur Hälfte aus Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern der ÖBB-Holding AG, wodurch eine einheitliche Konzernlinie gesichert wird. Dies gilt insbesondere für Schnittstellen zwischen den Konzerngesellschaften, die von der ÖBB-Holding AG optimiert werden sollen.
In den konzernübergreifenden Bereichen Entwicklung, Umwelt / Nachhaltigkeit, internationale Beziehungen und in den Anstrengungen um die Schaffung einer barrierefreien Bahn für Menschen mit Mobilitätseinschränkung nimmt die ÖBB- Holding AG koordinierende Aufgaben wahr.
ÖBB Holding AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'A1 und ÖBB setzen den entscheidenden nächsten Schritt bei NFC...' auf Swiss-Press.com |
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