„Siemens ist ein guter Start ins neue Geschäftsjahr gelungen“, sagte Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. „Wir haben beim Auftragseingang besser abgeschnitten als die meisten unserer Wettbewerber. Unser Umsatz legte kräftig zu. Der Auftragseingang lag weiterhin über dem Umsatz. Wir haben den Vorjahreswert beim Ergebnis der Sektoren deutlich übertroffen. Deshalb halten wir an den Gewinnzielen für 2009 fest. Deren Erreichung ist heute allerdings noch ambitionierter geworden. Wir werden uns das jedes Quartal sehr genau ansehen. Siemens geht mit Selbstvertrauen, Kraft und Entschlossenheit durch das Jahr 2009.“
Umsatz und Ergebnis legen zu – Auftragseingang liegt weiter klar über Umsatz Der Umsatz stieg im ersten Quartal auf 19,634 Mrd. EUR und lag damit sieben Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Stark gestützt wurde das Umsatzwachstum dabei vom hohen Auftragszuwachs in den vergangenen zwei Geschäftsjahren. In allen drei Sektoren kletterte der Umsatz, angeführt von zweistelligen Wachstumsraten im Energy-Sektor. Auch der Healthcare-Sektor legte inklusive des in der Diagnostik-Sparte neu hinzu gekommenen Volumens aus der Übernahme von Dade Behring zweistellig zu. Alle drei Berichtsregionen von Siemens trugen zum Umsatzwachstum bei, wobei sich die Regionen Amerika und Asien/Australien besonders stark zeigten.
In einem Umfeld von langsamerem weltweitem Wachstum und der globalen Finanzkrise spürte Siemens vor allem in seinen von kurzen Zyklen bestimmten Geschäften eine schwächere Nachfrage. Einem Auftragszuwachs von drei Prozent im Healthcare-Sektor standen Auftragsrückgänge in den Sektoren Industry und Energy gegenüber. Alle Regionen wiesen geringere Auftragseingänge aus. In Deutschland profitierte der Auftragseingang jedoch von einem Großauftrag der Division Mobility für ICE-Züge und stieg um 12 Prozent.
Ergebnis der Sektoren steigt deutlich – Compliance-Aufwendungen sinken Das Ergebnis der Sektoren stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 2,005 Mrd. EUR. Energy konnte sein Ergebnis mehr als verdoppeln und erzielte damit das größte Ergebniswachstum aller Sektoren. Healthcare steigerte sowohl Umsatz als auch Ergebnis. Industry steuerte absolut den größten Beitrag zum Ergebnis der Sektoren bei, verzeichnete aber im Vergleich zum Vorjahresquartal einen Rückgang. Dies lag hauptsächlich am Rückgang im Geschäft mit Industrieautomatisierung.
Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten stieg im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 1,260 Mrd. EUR. Das Ergebnis je Aktie kletterte auf fortgeführter Basis auf 1,43 (i. V. 1,14) EUR. Hauptgrund für diese Verbesserungen war das im Vorjahresvergleich gestiegene Ergebnis der Sektoren. Die Aufwendungen für externe Berater, die Siemens für Untersuchungen von rechtlichen und behördlichen Themen beauftragt hatte, beliefen sich im ersten Quartal auf insgesamt 50 Mio. EUR, nach 89 Mio. EUR im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2008.
Der Gewinn nach Steuern betrug im ersten Quartal 1,230 Mrd. EUR, das Ergebnis je Aktie lag bei 1,40 EUR. Ein Jahr zuvor beliefen sich der Gewinn nach Steuern und das Ergebnis je Aktie auf 6,475 Mrd. EUR bzw. 7,04 EUR. Die Vorjahreswerte enthalten einen Ertrag von rund 5,4 Mrd. EUR, der hauptsächlich aus dem Verkauf von Siemens VDO Automotive resultierte.
Siemens hält an Ergebniszielen für das Geschäftsjahr 2009 fest Die Erreichung der bereits bekannt gegebenen Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2009 ist aufgrund des Marktumfelds noch ambitionierter geworden. Das Ergebnis der Sektoren soll 8,0 bis 8,5 Mrd. EUR betragen, vorausgesetzt es kommt auf Seiten der Kunden nicht zu wesentlichen Verzögerungen oder Stornierungen von Großprojekten und die Preise werden durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld nicht noch weiter gedrückt. Dieser Ausblick berücksichtigt keine Ergebniseffekte, die aus rechtlichen und regulatorischen Themen entstehen könnten. Siemens wird, wie bisher, weiterhin die Entwicklungen an den globalen Finanzmärkten und der Weltwirtschaft sowie deren Auswirkungen auf Siemens quartalsweise analysieren.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. In rund 190 Ländern unterstützt das vor über 160 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig.
Rund 400.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten massgeschneiderte Lösungen an.
Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität.
Siemens AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Siemens startet trotz schwierigem Marktumfeld gut ins neue Geschäftsjahr...' auf Swiss-Press.com |
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