Die Balda-Unternehmensgruppe verbuchte beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 4,7 Millionen Euro (Vorjahr: 0,5 Millionen Euro) ein deutliches Plus. Während die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände leicht um 0,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreswert auf 2,9 Millionen Euro zunahmen, verringerten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 2,1 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro. Das operative Konzernergebnis (EBIT) fiel mit 1,8 Millionen Euro deutlich positiv aus (Vorjahr ohne TPK-Einfluss: minus 1,1 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis (EBT) des Konzerns betrug nach den ersten drei Monaten 2009 in den fortgeführten Geschäftsbereichen 2,2 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,8 Millionen Euro ohne TPK).
Umsatzentwicklung Der Umsatzbeitrag der Region China betrug 21,9 Millionen Euro. Bereinigt um den TPK Effekt beläuft sich der Vorjahreswert auf 8,7 Millionen Euro. Damit steuert China mit 78,8 Prozent den wesentlichen Anteil zum Konzernumsatz des ersten Quartals 2009 bei. Die Region Malaysia bleibt mit 5 Millionen Euro Umsatz hinter den Erlösen des Vorjahres in Höhe von 16,7 Millionen Euro zurück. Die Verschiebung der Umsatzerlöse von Malaysia nach China spiegelt die Verlagerung des Geschäfts eines Großkunden wider.
Der Balda-Konzern verbuchte in den fortgeführten Geschäftsbereichen einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,8 Millionen Euro (Vorjahr: minus 6,2 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf der Basis von 54,157 Millionen Aktien in den fortgeführten Bereichen des Konzerns auf 0,092 Euro (Vorjahr: minus 0,009 Euro).
Die aufgegebenen Geschäftsbereiche der Balda-Gruppe erzielten einen Periodenüberschuss von 3,2 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8 Millionen Euro). Er setzt sich vor allem aus Zahlungen des BenQ Insolvenzverwalters sowie aus dem Ergebnis der Balda Medical zusammen.
Die Bilanzsumme des Balda-Konzers liegt am 31. März 2009 mit 308,4 Millionen Euro leicht über dem Referenzwert vom Jahresabschluss 2008 in Höhe von 300,4 Millionen Euro. Zum Stichtag 31. März 2009 verfügt der Balda-Konzern über ein Eigenkapital in Höhe von 114,2 Millionen Euro (Referenzstichtag 2008: 98,2 Millionen Euro). Das entspricht einer Verbesserung der Eigenkapitalausstattung um 16,0 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote im Konzern betrug im Berichtszeitraum 37,0 Prozent nach 32,7 Prozent zum Jahresschluss 2008. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns haben auf 98,3 Millionen Euro (Vorjahresende: 102,0 Millionen Euro) abgenommen.
Trotz des erfolgreichen ersten Vierteljahres 2009 mit Umsatz- und Ergebniszuwachs bleibt der Balda-Konzern für das laufende Geschäftsjahr weiterhin verhalten zuversichtlich. Die Entwicklung des weltweiten Mobilfunkmarkts deutet auf eine sich weiter abschwächende Nachfrage hin. Balda wird sich dieser Tendenz nicht völlig entziehen können. Jedoch zielt das Unternehmen auf den Gewinn neuer Kunden und Projekte. Zum konsequenten Ausbau der Nähe zu Kunden plant die Unternehmensgruppe im Laufe der nächsten drei bis sechs Monate nach den bereits operierenden Büros im schwedischen Lund und in Taipeh, Taiwan, die Eröffnung von Vertriebsbüros in Tokio, Japan und im koreanischen Seoul. Balda’s Ziel 2009 ist auch im Falle rückläufiger Umsätze ein Gewinn in einstelliger Millionenhöhe oder mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis.
Unternehmensprofil Balda AG Der Balda-Konzern entwickelt und produziert mit einer hohen Fertigungstiefe komplette Baugruppen aus Kunststoff sowie Elektronikkomponenten, primär für den Telekommunikationsbereich. Daneben fertigt die Gesellschaft Hightech-Zubehör wie Kopfhörer und Freisprecheinrichtungen.
Zukunft hat Herkunft. Balda hat aus der hundertjährigen Tradition seines Bestehens eine lebendige Kultur des stetigen Wandels entwickelt. Seit der Gründung sind Innovation und Technologie die entscheidenden Triebfedern des Fortschritts und der Garant für den Unternehmenserfolg. Heute ist Balda ein international aufgestelltes Hightech-Unternehmen mit innovativen Produkten und einer hohen Leistungsstärke.
Die im Prime Standard der Deutschen Börse notierte Balda AG betreut internationale Markenkunden aus der Mobilfunkindustrie, der Medizintechnik sowie aus verschiedenen artverwandten Märkten. Die Unternehmensgruppe produziert nah an den Standorten ihrer Abnehmer in den expandierenden Wachstumsmärkten. In China und Malaysia ist der Konzern mit vier Produktionsstandorten stark positioniert. Im Rahmen einer Beteiligung an einem führenden Produzenten von Touchscreens in China partizipiert Balda an der dynamischen Entwicklung im Bereich der berührungsempfindlichen Displays.
Die Vision war und ist klar: Balda wird sein technologisches Innovationspotenzial stärken und weiterhin in den aussichtsreichen Wachstumsregionen Asiens expandieren. Damit schafft Balda die Voraussetzung für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts.
Der Balda-Konzern entwickelt sich mit der Fertigung von Touchscreen-Produkten in eine neue Dimension: Vom regionalen Systemlieferanten für Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen zum weltweiten Hightech- Konzern. Hatte beim Kunststoff vorwiegend der Fertigungsprozess Hochtechnologie- Charakter sind bei den Touch-Sensoren sowohl die Produktion als auch die Produkte Hightech. Balda hat ein neues Selbstverständnis gewonnen:
Der Balda-Konzern entwickelt und produziert mit einer hohen Fertigungstiefe komplette Baugruppen aus Kunststoff, Metall und Elektronikkomponenten unter anderem für Touch-Sensoren mit dem Anspruch von technologischer vertikaler Integration.
Kunden der Balda-Unternehmensgruppe sind internationale Markenunternehmen aus der Mobilfunkindustrie und aus verschiedenen artverwandten Märkten.
Balda AG (Firmenporträt) | |
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