Als erstes schweizerisches Busunternehmen erhält die PostAuto Schweiz AG per Anfang 2010 einen Volvo-Hybridbus (Modell Volvo 7700 Hybrid). Es handelt sich dabei um das weltweit erste Fahrzeug dieser Serie. Prototypen sind in London und Göteborg im Einsatz. Der Volvo 7700 Hybrid ist ein Niederflurbus von 12 Metern Länge und verfügt über ein Parallelhybrid-Antriebssystem. Dabei wird die Achse sowohl vom konventionellen Dieselmotor als auch von einem Elektromotor angetrieben (siehe Abb. 1). Das technologische Herzstück dazu ist die Antriebssteuerung: Sie gewährleistet die möglichst effiziente Fahrleistung mit den beiden Motoren. Es ist ein grosser Vorteil des Volvo- Hybridsystems, dass die Busse trotz des zusätzlichen Antriebs und der Batterien nur wenig Zusatzgewicht ausweisen. Somit entsteht auch bei reinem Dieselbetrieb nur ein sehr geringer Mehrverbrauch.
Ideal für fliessenden Wechsel zwischen Stadt- und Landverkehr Der Dieselmotor wird bei jedem Halt automatisch abgeschaltet und erst bei einer Geschwindigkeit von rund 20 km/h wieder eingeschaltet. Das Anfahren erfolgt mit dem Elektromotor emissionsfrei, kraftvoll und leise. Das Hybridsystem von Volvo ist daher bestens geeignet für «Stopp und Go», wie das im für PostAuto üblichen Wechsel von Stadt- und Landverkehr mit grosser Haltestellendichte immer wieder erfolgt. Bei Personenwagen hat die Hybridtechnik bereits serienreife erlangt, bei Bussen ist sie noch in der Entwicklungsphase. Für einen abschliessenden Vergleich der Investitions- und Betriebskosten zu den konventionellen Dieselbussen ist es daher noch zu früh. Heute ist von folgenden Zahlen auszugehen:
Einkauf: plus 50% Treibstoff:minus 15-20% Nachhaltige Unternehmensführung PostAuto wird die anfallenden Kosten sehr genau analysieren. Es wird erwartet, dass die höheren Investitions- und Betriebskosten durch die Treibstoffersparnis auf die 12- jährige Lebensdauer kompensiert werden können. Eine erste Zwischenbilanz, insbesondere zur nachhaltigen ökologischen Wirkung, wird PostAuto voraussichtlich im Frühjahr 2010 ziehen können. Bis 2010 will die Schweizerische Post gemäss ihrer Strategie zu einer nachhaltigen Unternehmenspolitik ihren Treibstoffverbrauch im Vergleich zum Jahr 2000 um acht Prozent senken. Bei den Lastwagen und Bussen setzt die Post, wo immer möglich, Motoren mit einem um 15 Prozent tieferen Verbrauch ein. Heute erbringt PostAuto 76 Prozent seiner Leistung mit Bussen, die mit Russpartikelfiltern ausgerüstet sind. Seit 2006 beschafft die Post nur noch Fahrzeuge, die der EEV-Norm entsprechen (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle), der derzeit strengsten europäischen Abgasnorm für Busse und Lastwagen.
Führendes Busunternehmen im öffentlichen Verkehr Die PostAuto Schweiz AG ist das führende Busunternehmen im öffentlichen Verkehr der Schweiz. Fast 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei PostAuto und rund 200 PostAuto- Unternehmen sorgen für den Betrieb eines Liniennetzes von 10345 Kilometern mit über 12000 Haltestellen. In der Fahrzeugflotte befinden sich mehr als 2000 Fahrzeuge. 2008 beförderte PostAuto 114,7 Millionen Fahrgäste.
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Die Post: Erster Einsatz eines Volvo-Hybridbusses in der Schweiz...' auf Swiss-Press.com |
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