Diesen „European Green City Index“ bereitet Siemens derzeit mit der Economist Intelligence Unit (EIU) vor. Die EIU ist ein weltweit führendes Unternehmen für Wirtschaftsanalysen mit Sitz in London. Die neue Studie soll bewerten, wie weit die umweltgerechte Infrastruktur der 30 Städte – etwa in der Energieversorgung und in der Gebäude-, Verkehrs- sowie Wassertechnik – bereits entwickelt ist beziehungsweise weiter entwickelt werden kann. Zudem werden Vorzeigebeispiele im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorgestellt, von denen andere Städte lernen können. „Siemens hilft damit den grossen europäischen Städten, umweltfreundlicher zu werden“, erklärte Barbara Kux, Mitglied des Siemens-Vorstands und Chief Sustainability Officer, das Engagement des Unternehmens. Noch 2009 werden die Ergebnisse präsentiert.
Mit der Studie „München – Wege in eine CO2-freie Zukunft“ hatte Siemens nach London bereits die zweite Stadt zusammen mit einem unabhängigen Forschungsinstitut auf nachhaltigen Klimaschutz untersucht und konkrete Lösungswege zur CO2-Reduktion aufgezeigt. Dabei kann die bayerische Landeshauptstadt ihre CO2-Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts um bis zu 90 Prozent reduzieren, ohne dass die Einwohner Einschränkungen in ihrer Lebensqualität hinnehmen müssen. Zwar sind die Anfangsinvestitionen in effiziente, energiesparende Lösungen mitunter hoch, doch sie nützen nicht nur der Umwelt, sondern rechnen sich auch finanziell. So würde es in den nächsten Jahrzehnten 13 Milliarden Euro kosten, nahezu alle Gebäude Münchens komplett energetisch zu sanieren, aber zugleich würden die Energiekosten um 30 Milliarden Euro sinken. Am Beispiel eines Münchener Musterstadtteils zeigt die Analyse, wie die Wandlung der Stadt in eine fast CO2-freie Metropole infrastrukturell und technologisch gelingen kann. Hebel dabei sind energieeffiziente Lösungen für Gebäude, eine starke Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Elektrofahrzeuge sowie der verstärkte Einsatz erneuerbarer, CO2-armer Energien.
Seit 2007 lebt gut die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten – diese jedoch verursachen bereits heute schon 80 Prozent der CO2-Emissionen. Daher sind Umweltschutz-Investitionen gerade in den urbanen Ballungsgebieten besonders notwendig. „Neben der Industrie müssen vor allem Städte eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen. Sie tragen derzeit nicht nur am stärksten zum Klimawandel bei, sondern werden die Folgen auch am deutlichsten zu spüren bekommen“, sagte Barbara Kux. „Verstädterung und Klimawandel sind zwei Megatrends, für die wir mit unseren Innovationen wertvolle Lösungen beisteuern können. Mit dem weltweit grössten Umweltportfolio, das mit rund 19 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2008 bereits ein Viertel des Gesamtumsatzes von Siemens ausmachte, können und wollen wir einen entscheidenden Beitrag leisten, diese Herausforderungen zu bewältigen“, erklärte Kux.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. In rund 190 Ländern unterstützt das vor über 160 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig.
Rund 400.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten massgeschneiderte Lösungen an.
Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität.
Siemens AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Siemens unterstützt Städte bei nachhaltigen Infrastrukturlösungen...' auf Swiss-Press.com |
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