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ÖBB: Winterzeit: Wer dreht an 3.500 ÖBB-Uhren?



ÖBB Holding AG

23.10.2009, In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Was heisst dieses Drehen an der Zeit für den Bahnbetrieb? Neun Nachtzüge halten an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke, um dann wieder zur richtigen, im Fahrplan vorgesehen Zeit am Ziel anzukommen. 3.500 Uhren müssen umgestellt, PCs, Server und Rechner synchronisiert werden.


Die ÖBB haben österreichweit rund 650 Uhrenzentralen. Jede dieser Zentralen steuert eine Vielzahl an Nebenuhren, insgesamt sind dies 3.600 Uhren. Alle von der Uhrenzentrale gesteuerten Nebenuhren bleiben für die Zeitumstellung um Punkt 3:00 Uhr stehen. Dann erhalten sie genaue eine Stunde lang keine weiteren Impulse und werden somit um eine Stunde angehalten. Erst danach erfolgt wieder die sekundengenaue Uhrensteuerung.

"Dieser Prozess erfolgt automatisch, die Uhr weiß, dass die Zeitumstellung kommt," so Ing. Josef Kautschitz, ÖBB-Infrastruktur AG. "Unsere Systeme sind doppelt abgesichert. Durch das Synchronisierungssignal und zusätzlich durch die Programmierung in der Uhr selbst, welche durch unsere Mitarbeiter, die hier erstklassige Arbeit leisten, durchgeführt wird."

Synchronisation mit Funkuhr, Satellit und NTP

Damit alle 650 Hauptuhrenzentralen mit der genauesten Uhrzeit laufen ist eine Synchronisation erforderlich. Die ÖBB-Hauptuhrenzentralen werden mit dem DCF-Signal des Langwellen-Senders der Funkuhr in Mainflingen synchronisiert. In Gebieten mit schlechtem Empfang des Langwellensignales wird die Synchronisation über einen Satelliten und GPS- Signal durchgeführt.

Sowohl das Signal der Funkuhr Mainflingen als auch das GPS-Signal enthalten die Informationen zur Zeitumstellung.

Eine weitere Synchronisationsmöglichkeit ist die Zeitsynchronisation über ein NTP- Protokoll. (Network Time Protokoll). Dazu betreiben die ÖBB in ihren Datennetzen zwei redundante NTP-Server. Über dieses NTP-Protokoll synchronisieren sich PCs, Anlagenrechner und Server.



Über ÖBB Holding AG:

Die neu entstandenen, markt- und aufgabenorientierten Gesellschaften des ÖBB- Konzerns werden von der ÖBB-Holding AG gesteuert und koordiniert. Dies erfolgt unter Einbindung der Aufsichtsräte der operativen AGs. Die Kapitalvertreter in diesen Aufsichtsräten bestehen zumindest zur Hälfte aus Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern der ÖBB-Holding AG, wodurch eine einheitliche Konzernlinie gesichert wird. Dies gilt insbesondere für Schnittstellen zwischen den Konzerngesellschaften, die von der ÖBB-Holding AG optimiert werden sollen.

In den konzernübergreifenden Bereichen Entwicklung, Umwelt / Nachhaltigkeit, internationale Beziehungen und in den Anstrengungen um die Schaffung einer barrierefreien Bahn für Menschen mit Mobilitätseinschränkung nimmt die ÖBB- Holding AG koordinierende Aufgaben wahr.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung ÖBB: Winterzeit: Wer dreht an 3.500 ÖBB-Uhren? ---


Weitere Informationen und Links:
 ÖBB Holding AG (Firmenporträt)

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