Die Post geht bei den Überprüfungen weiterhin sorgfältig vor und sucht mit den Gemeinden Lösungen, die den lokalen Gegebenheiten entsprechen.
Im April 2009 hat die Post eine Liste mit 421 Poststellen veröffentlicht, die sie bis 2011 überprüfen wird. Die ersten 114 Überprüfungen haben stattgefunden, und die definitiven Resultate liegen nun vor. Die Post wird von den überprüften Standorten 30 Poststellen weiter betreiben, 49 Standorte hat sie in Agenturen umgewandelt und an 32 Standorten hat sie neu einen Haus-Service eingeführt. In drei Fällen wurde die Poststelle geschlossen und die betroffenen Gemeinden werden von der nächstgelegenen Poststelle aus bedient. Die Umwandlungen geschahen stets im Dialog mit den Gemeinden. Sollte einmal keine einvernehmliche Lösung möglich sein, kann die betroffene Gemeinde die Kommission Poststellen anrufen, deren Empfehlungen die Post akzeptiert. In sechs Fällen haben die Gemeinden die Kommission angerufen. Sämtliche Empfehlungen der Kommission Poststellen stützten den Entscheid der Post.
Reaktion auf Mengenrückgänge
Seit Jahren ist die Post mit drastischen Mengenrückgängen an den Postschaltern konfrontiert – bei Briefen und Paketen um 47 Prozent und beim Zahlungsverkehr um 17 Prozent seit 2000. Deshalb hat die Post in den vergangenen Jahren Agenturen nach dem Modell «Post im Dorfladen» eingeführt, um ihre Dienstleistungen auch da noch anbieten zu können, wo sie die Poststellen wegen zu geringer Nachfrage schliessen musste. Agenturen werden in der Bevölkerung insbesondere dank der langen Öffnungszeiten und der Kombination mit einem Laden als Alternative zu einer traditionellen Poststelle gut akzeptiert. Das zeigt auch die aktuelle Kundenumfrage der Post, bei der die Zufriedenheit der Privatkundschaft mit den Agenturen einen guten Wert von 75 von 100 Punkten erreichte. Um die Attraktivität für Kundinnen und Kunden weiter zu steigern, wird die Post im ersten Quartal 2010 zudem schweizweit in allen Agenturen auch postfremde Debitkarten (Maestro) für den bargeldlosen Zahlungsverkehr akzeptieren.
Rund 310 Entscheide ausstehend
Per Ende 2009 wird die Post somit 2348 Poststellen (davon 283 Agenturen) und 1154 Haus- Services betreiben. Darin eingeschlossen sind die im laufenden Jahr überprüften und umgesetzten Standorte. In den kommenden zwei Jahren werden die restlichen 307 Poststellen überprüft. Es ist der Post ein grosses Anliegen, jeden Standort individuell, mit grosser Sorgfalt und im frühzeitigen Dialog mit allen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Gemeinden zu überprüfen. Nicht die Anzahl der einzelnen Vertriebsformen steht dabei im Vordergrund, sondern klare Kriterien wie Einzugsgebiet, Öffnungszeiten, bezogene Dienstleistungen, alternative Zugangspunkte, Erreichbarkeit zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr, Frequenz- und Mengenentwicklung, Bevölkerungsentwicklung sowie Kooperationsmöglichkeiten im Dorf.
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
Die Schweizerische Post AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Post geht bei der Überprüfung vorsichtig vor...' auf Swiss-Press.com |
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