„Die Trendumkehr ist geschafft: Der österreichische Außenhandel hat im Februar erstmals seit Dezember 2008 wieder ein Plus verzeichnet. Der Export feiert ein Comeback als Wachstumslokomotive Österreichs“, kommentiert Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl die heute, Freitag, veröffentlichten aktuellen Außenhandelsdaten. Nachdem Österreichs wichtigster Handelspartner Deutschland jüngst bereits mit einer äußerst positiven Außenhandelsentwicklung aufgezeigt habe, ziehe Österreich nun nach.
Deutlich wuchsen Exporte in EU-Staaten mit 7,6 Prozent
Gemäß Statistik Austria lagen die rot-weiß-roten Ausfuhren im Februar bei 7,82 Mrd. Euro und damit um 5,5 Prozent höher als im Vergleichsmonat des Vorjahres, die Importe stiegen um 3,4 Prozent auf 8,08 Milliarden. Jänner und Februar kumuliert, wuchsen die Exporte gegenüber der Vergleichsperiode 2009 um 1,6 Prozent auf 14,74 Milliarden Euro, die Importe um 0,2 Prozent auf 15,3 Milliarden. Besonders deutlich wuchsen die Exporte in die EU-Staaten mit 7,6 Prozent.
WIFO prognostiziert für 2010 ein Plus von 10 Prozent
„Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise und der damit verbundene Einbruch des Welthandels haben in der heimischen Exportwirtschaft eine tiefrote Spur hinterlassen“, so Leitl. Nun könne sich die österreichische Wirtschaft den deutlich anziehenden Welthandel – das WIFO prognostiziert für 2010 ein Plus von 10 Prozent - wieder voll zunutze machen.
Nachdem die Exporte voriges Jahr um ein Fünftel eingebrochen sind, seien die Chancen auf ein „sattes Plus im laufenden Jahr in Griffweite gerückt“, betont der WKÖ- Präsident. „Mit dem positiven Februar-Ergebnis ist der Grundstein gelegt, bei den Ausfuhren heuer wieder die magische Schwelle von 100 Milliarden Euro zu übertreffen.“
Internationalisierungsoffensive von WKÖ und BMWFJ
Die Internationalisierungsoffensive von Wirtschaftskammer und Wirtschaftsministerium, die den Exportunternehmen zahlreiche Direktförderungen zur Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit bietet (etwa Übernahme der Beratungskosten im Ausland oder bei der Vermarktung neuer Produkte und Technologien), sei gerade jetzt ein wichtiges Instrument, um die neuen Chancen bestmöglich nützen zu können.
Bis 2011 stehen den heimischen Exportbetrieben insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung. „Und dieses Geld ist bestens angelegt, wie die jetzige Trendumkehr im Außenhandel schwarz auf weiß beweist“, so Leitl abschließend. (SR)
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