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Balda AG: Bester Umsatz 2010 im dritten Quartal bei negativem Betriebsergebnis und positivem Vorsteuerergebnis



Balda AG

04.11.2010, Die im SDax der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Balda AG erzielte in den ersten neun Monaten 2010 in ihren fortgeführten Geschäftsbereichen Umsatzerlöse in Höhe von 108,6 Millionen Euro (Vorjahr: 102,5 Millionen Euro). Im dritten Quartal erwirtschaftete der Konzern mit 45,2 Millionen Euro Erlösen das beste Vierteljahresresultat beim Umsatz im Geschäftsjahr 2010 (Vorjahr: 36,3 Millionen Euro). Unter den Erwartungen lagen die Umsätze im Geschäftsfeld MobileCom.


Heterogene Ergebnissituation
Das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern ging auf minus 3,6 Millionen Euro zurück (Vorjahr: plus 3,8 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2010 belasteten Einmalaufwendungen zur Reorganisation in Höhe von 3,0 Millionen Euro und der anhaltend hohe Margendruck im Segment MobileCom das Betriebsergebnis. In allen Geschäftsfeldern drückten zudem Entwicklungstätigkeiten für 2011 und kostenintensive Anlaufphasen zur Fertigung neuer Produkte das operative Ergebnis. Das Betriebsergebnis im dritten Vierteljahr lag bei minus 1,5 Millionen Euro nach plus 1,3 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Das Ergebnis assoziierte Unternehmen mit den Erträgen aus der TPK-Beteiligung belief sich auf 14,3 Millionen Euro (Vorjahr: 10,7 Millionen Euro). Die TPK Holding Ltd. hat am 29. Oktober ihren Börsengang mit einer Emission von rund 224 Millionen Aktien erfolgreich absolviert. Der Kurs nach Schluss des ersten Handelstags belief sich auf 505 Taiwanesische Dollar (rund 12 Euro). Balda hält nach der jüngsten Kapitalerhöhung eine Beteiligung von 16,1 Prozent an TPK.

Durch den Gewinnbeitrag von TPK fällt das Vorsteuerergebnis (EBT) nach neun Monaten 2010 mit 7,8 Millionen Euro (Vorjahr: 8,8 Millionen Euro) positiv aus. Der Dreivierteljahresüberschuss im Gesamtkonzern (fortgeführte und aufgegebene Geschäftsbereiche) betrug 6,9 Millionen Euro (Vorjahr: 11,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie im Gesamtkonzern erreichte 13,0 Eurocent nach 21,5 Eurocent in der Vorjahresperiode.

Entwicklung der Segmente
Auch im dritten Quartal 2010 entwickelten sich die drei Segmente des Balda-Konzerns unterschiedlich. Das Umsatzvolumen des Segments MobileCom nahm gegenüber dem Vorjahresquartal ab. Mit den Kunden gemeinsam eingeplante Auftragsabrufe traten nicht hinreichend ein. Der Preisdruck hielt unverändert an. Das belastete die Erlössituation. Das Betriebsergebnis stand zusätzlich unter dem Druck des Umsatzmix mit einem hohen Anteil margenarmer, elektronischer Zukaufkomponenten und kostenintensiver Produktionsanläufe. Das Segment Electronic Products steigerte die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr planmässig deutlich. Das operative Ergebnis war im dritten Quartal nahezu ausgeglichen. Neben den teuren Produktionsanläufen des zweiten Quartals drückten auch in Malaysia teure elektronische Zukaufkomponenten die Marge. Das Segment Medical lag bei den Erlösen und beim Betriebsergebnis im Plan.

FinanzlageZum 30. September 2010 verfügte der Balda-Konzern über liquide Mitte in Höhe von 55,3 Millionen Euro. Balda kann das operative Geschäft aus Eigenmitteln finanzieren.

Eigenkapital legt zu
Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich zum Bilanzstichtag auf 180,4 Millionen Euro (31. Dezember 2009: 159,2 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote lag zum Schluss des dritten Quartals 2010 bei 63,3 Prozent (Jahresschluss 2009: 63,9 Prozent).Ausblick Im Geschäftsfeld MobileCom rechnet der Balda-Konzern im vierten Quartal mit stagnierenden, gegebenenfalls auch rückläufigen Umsätzen im Vergleich zum dritten Quartal 2010. Beim operativen Ergebnis ist bei MobileCom von einem weiteren Rückgang auszugehen. Eine Besserung erwartet der Konzern erst im Jahr 2011 mit neuen Kunden. Neben Samsung zählen auch Panasonic und Sanyo zu den neuen Auftraggebern 2011. Die hoch moderne, neue Fabrik in Beijing wird mit neuen Technologien optimierte und kostengünstigere Prozesse etablieren und damit die Wettbewerbsfähigkeit stärken.Das Segment Electronic Products wird das gesetzte Umsatzziel erreichen, aber 2010 weiter ein negatives Betriebsergebnis verzeichnen. 2011 wird ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet. Das Geschäftsfeld Medical wird das Planziel beim Umsatz und das erwartet positive Betriebsergebnis erzielen. 2011 wird die Medizintechnik beim Umsatz im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und auch beim EBIT zulegen.Für das Geschäftsjahr 2010 korrigiert der Balda-Konzern auf der Grundlage der endgültigen Zahlen zum Dreivierteljahresschluss 2010 die letzte Prognose vom Oktober 2010. Das Unternehmen rechnet mit Umsatzerlösen unterhalb der prognostizierten Bandbreite und mit einem operativen Ergebnis im einstelligen Millionen- Minusbereich. Das Vorsteuerergebnis wird positiv ausfallen. Diese Vorhersage für EBIT und EBT gilt, sofern keine ausserordentlichen Effekte eintreten.


Medienkontakt:
Balda AG Clas Röhl T.: +49 5734 922 - 2728 F.: +49 5734 922 - 2604 E.: croehl@balda.de W.: www.balda.de



Über Balda AG:

Der Balda-Konzern entwickelt sich mit der Fertigung von Touchscreen-Produkten in eine neue Dimension: Vom regionalen Systemlieferanten für Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen zum weltweiten Hightech- Konzern. Hatte beim Kunststoff vorwiegend der Fertigungsprozess Hochtechnologie- Charakter sind bei den Touch-Sensoren sowohl die Produktion als auch die Produkte Hightech. Balda hat ein neues Selbstverständnis gewonnen:

Der Balda-Konzern entwickelt und produziert mit einer hohen Fertigungstiefe komplette Baugruppen aus Kunststoff, Metall und Elektronikkomponenten unter anderem für Touch-Sensoren mit dem Anspruch von technologischer vertikaler Integration.

Kunden der Balda-Unternehmensgruppe sind internationale Markenunternehmen aus der Mobilfunkindustrie und aus verschiedenen artverwandten Märkten.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Balda AG: Bester Umsatz 2010 im dritten Quartal bei negativem Betriebsergebnis und positivem Vorsteuerergebnis ---


Weitere Informationen und Links:
 Balda AG (Firmenporträt)

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